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Nachdem ich ein leckeres Frühstück genossen habe ging es mit dem günstigen Taxi das mir der Chef der Unterkunft besorgt hat, nach Colombo. Es ist heute ein Nationalfeiertage oder auch Holiday in Sri Lanka. Denn heute ist Vollmond, bei den Buddhistischen in Sri Lanka ist jeder dieser 6 Vollmondtage im Jahr Feiertage diese Tage werden mit großartigen Kulturfestivals begangen. Jedesmal an einem anderen bedeutenden Tempel im Land und heute im Gangaramaya Temple in Colombo. Es ist Navam Full Moon Poya für die Buddhistischen das zweit wichtigste Fest des Jahres. Navam Poya erinnert auch an das allererste buddhistische Konzil, das drei Monate nach dem Tod des Buddha stattfand. Hier wurde der Vinaya (der Kodex der grundlegenden Ethik für buddhistische Mönche) verkündet, der auf den Lehren basiert, die der Buddha an seine Schüler weitergegeben hatte. Nach 2h erreichte ich mein Hotel in Colombo. Nur 500m vom Tempel entfernt. Da es leider noch zu früh für den Checkin war deponierte ich den Rucksack an der Rezeption und machte mich auf zum Tempel. Der Tempel war schön, besonders der Teil am See, die Buddha Figuren vor der Hochhaus Kulisse. Wie ich nach einigem Fragen herausfand startet die Poya um 19 Uhr direkt an der Verbindungsstraße zum Tempel. Touristen und VIP (Präsentiert,…) wurde ein Tribünen eingerichtet 30$. Aber auch links und rechts der Straße standen Stühle und Tribünen für die Locals, ich habe gefragt es ist klein problem jeder darf sich hinsetzen. First come first save. Es gab halt keine reservierten Sitzplätze und Plastik Stühle ohne Kissen aber man sieht genau soviel, oder fast besser. So beschloss ich mich zu den locals zu setzen. Man musste aber schon min. 2h vorher da sein. Also ging ich nach einem kurzen Bad im Pool auf dem Dach meines Hotels wieder los und sucht mir einen tollen Platz. Rasch füllten sich die Sitzplätze um mich dann um 19 Uhr ging es los, es war unglaublich. Viel Elefanten festlich geschmückt, Trommler Feuerschlucker, Tänzer schön mit Masken und Kostümen geschmückt. Jeder Teil des Landes war vertreten. Es hat sich wirklich gelohnt diese Prozession zu beobachten, nicht für Touristen sondern authentisch wie sie seit mehreren hundert Jahre stattfindet. Gegen Mitternacht war ich wieder im Hotel und überwältigt von den Eindrücken. Aber auch müde so schlief ich auch gleich ein.
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