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Der erste Tag startet mit einem Security-Briefing. Wir lernen unsere Gruppe und unseren Tourguide (Troy) kennen. Mit 2 Autos geht's dann zur Fähre und auf Frasier Island. Wir sind 10 Leute, 18 bis 24 Jahre. Unser erstes Ziel heisst Lake McKenzie. Ein Süsswasssersee, glasklares Wasser, stahlblau - traumhaft schön. Während wir baden bereitet Troy unser Lunch vor. Köstlich, wir müssen uns um nichts kümmern und es gibt sogar frisches Obst und Gemüse.
Als wir weiter fahren wollten, ging unser Auto kaputt. Die Schaltung wollte nicht mehr. Zum Glück war eine andere Unique Fraser Gruppe dort, die auf dem Heimweg waren. So konnten wir ihr Auto bekommen. Als nächstes Stand ein Spaziergang durch den Regenwald auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin sind wir alle gegen einen Baum gefahren. Das hatte zur Folge, dass ein Auto eine Beule hatte und beim anderen zusätzlich die Windschutzscheibe gerissen war. Das war zu viel für Troy. Er war erstmal pissig. Verständlich.
Nach dem Spaziergang gings ins Camp. Troy hat für uns gekocht und wir haben gemütlich Tag 1 ausklingen gelassen.
Um 6:30 startet der nächste Tag, es gibt Frühstück (lecker Pancakes und Spiegeleiger mit Speck). Dann ging es los mit den Autos am Strand entlang, das Wrack anschauen und zum Eli Creek. Super schön dort, leider regnet es. Nächste Stops: Colored Sands und dann Champagne Pools. Oh, diese Pools waren der Wahnsinn! Lustig, immer wenn eine hohe Welle kommt, werden die Pools durch diese gefüllt. Der Salzgehalt im Wasser war so hoch, dass man sich darin treiben lassen konnte. Untergehen unmöglich. Wir genossen die Zeit dort sehr. Leider kam dann ganz schnell ein richtig heftiger Regen. Die Tropfen taten richtig weh beim Aufschlagen auf der Haut. Also, schnell zurück ins Camp. Unterwegs statteten wir noch den Indiana Heads einen Besuch ab um die Aussicht zu geniessen. Normalerweise sollte man im Wasser Haie, Schildkröten etc. sehen. Wir sahen nichts. Während Troy unser Essen zubereitete, machten wir einen Ausflug in die „Wüste". Zwar meinte Troy wir sollten nur auf die 1. Düne laufen, aber wir konnten es nicht lassen und gingen weiter. Gott, hatten wir dort Spass (Rennen, Rad schlagen, Springen …).
Was echt krass ist auf Fraser, es gibt riesige Stechfliege (March Flies), die tun unheimlich weh und auch ganz kleine Käferlein, die tun mindestens genauso weh. Da machen einem die Moskitos nichts mehr aus!
Am letzten Tag sind wir (warum auch immer) in Zeitdruck geraten. Wir hatten sehr viel vor, geschafft jedoch kaum etwas. Erste Station war wieder Eli Creek. Laura wollte unbedingt fahren. Allerdings mangelt es an Fahrkünsten bei ihr. Wir wurden 1000x drauf hin gewiesen, dass wir auf keinen Fall durch Salzwasser fahren dürfen. Laura hat mindestens 3x Wellen mitgenommen und das Wasser spritzte... Ausserdem hat sie es nicht nötig gehabt nach zu lenken, immer geradeaus, mit gleichem Tempo. Tanja hatte teilweise echt Angst.
Also, zum Lake Woby. Nach 30 Min Fussmarsch erreicht man diesen See. Schön dort. Und schon müssen wir wieder zurück. Die Fähre fährt gleich. Im Eiltempo brettern wir durchs Gelände. Ohne Rücksicht auf Verluste. Irgendwann tat der Po gut weh. Angekommen. Fähre weg. Na super. Auf zur nächsten Fähre, wieder 1h Holperfahrt. Geschafft. Und müde sind wir, wir schlafen alle auf der Fähre. Gute Nacht!
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