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Eine Stunde früher ging es diesmal los. Um 5:10 fuhren wir wieder Richtung Kings Canyon los. Diesmal stand der Rim Walk am Nachmittag auf dem Program. Zum Glück ging ein leichter Wind, so dass die Fliegen nicht all zu lästig waren. Dafür war es einiges Wärmer als beim ersten mal. Anschliessend ging es auch schon nach Yulara zum Nachtessen.
Die Nacht verbrachten wir draussen unter dem Sternenhimmel. Was für ein Anblick! Tagwache war wieder um 4:30 um rechtzeitig beim Uluru Sunrise anzukommen, was dann dank wolkenlosem Himmel recht spektakulär war. Anschliessend ging es auf den Base Walk. Jerry war ziemlich erstaunt, dass ich ihn nochmals machen wollte! Nach dem Mittagessen und einem erfrischenden Bad im Pool besuchten wir das Cultural Centre, was mir die Gelegenheit bot, zu lesen und zu sehen, wofür ich beim ersten mal keine Zeit fand. Bevor wir uns dann zum Sunset aufmachten, gingen wir auf den Mala Walk, wo ich es diesmal bis zum Wasserloch schafte. Ein wunderbarer Anblick! Bei Sparkling Wine und Shapes (Cracker) versuchten wir anschliessend immer spektakulärere Fotos von Uluru und der untergehenden Sonne zu schiessen.
Nach einer weiteren Nacht unter sternenklarem Himmel, machten wir uns auf die lange Fahrt nach Cooper Pedy (800km!). Cooper Pedy ist wohl die berühmteste Opalstadt der Welt. Heutzutage ist es verboten auf Stadtgebiet nach Opalen zu graben. Aber man kann immer ein weiteres Zimmer an seinem untergrund Haus anfügen! Als erstes besuchten wir ein Museum in einer alten Miene, wo wir viel über das Leben in Cooper Pedy erfuhren - früher und heute. Die Opalsuche ist auch heute noch mit sehr viel Handardbeit verbunden. Danach bezogen wir unsere Mine, bevor wir uns für Pizza und ein paar Drinks in die "underground bar" begaben.
Ausnahmsweise mussten wir mal erst um 7 austehen. Am Morgen konnten wir uns selbst auf die Suche nach Opalen machen. Noodling nennt man das. Gleich anschliessend besuchten wir eine Känguruh Aufzucht Station, wo wir zwei junge Känguruhs im Arm halten konnten. Unser Weg fuehrte uns dann Richtung Port Augusta und Quorn (nichts zum essen). Unterwegs besuchten wir einen Salzsee, welcher sogar Wasser enthielt. Es ist sehr aussergewoehnlich, in dieser Jahreszeit dort Wasser zu haben. In Sued Australien ist der Sommer die Trockensaison. In Quorn uebernachteten wir fuer zwei Naechte in einer alten Muehle gemeinsam mit der Tourgruppe, die von Sueden unterwegs war.
Am Morgen besuchten wir als erstes die Warren Gorge um ein paar "Yellow-footed Rock Wallabies" zu sehen. Wallabies sind eine kleine Kaenguruh Art. Wobei wir sehr erfolgreich waren. Anschliessend besuchten wir die Ruinen einer alten Schaffarm. Die Australier sind sehr stolz auf ihre 150 Jahre alten Ruinen! :-) Anschliessend begaben wir uns zum Wilpena Pound um bei einer Wanderung auf einen Lookout die Flinders Ranges und den Wilpena Pound zu bestaunen. Wir hatten allerdings nicht viel Zeit die Aussicht zu geniessen, da wir unsere Zeit lieber damit verbracht hatten, unterwegs lustige Fotos zu schiessen. Als Abschluss besuchten wir noch eine Hoehle mit Wandgemaelden der Aborigines. Den ganzen Tag sahen wir jede Menge wilder Tiere. Emus, Kaengurus, Geckos, Echsen, etc.
Den letzten Tag begannen wir mit einer naechtlichen Wanderung auf den Berg "Dutchmans Stern" um dort den Sonnenaufgang zu geniessen. Der Ausblick war spektakulaer. Man sah bis nach Adelaide und zum Meer! Natuerlich fanden wir dort oben auch noch einen Geocache! :-) Anschliessend begaben wir uns auf einen halbstuendigen Kamelritt, bevor wir uns dann auf die letzte Etappe nach Adelaide begaben.
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