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Nachdem wir eine Nacht lang den Altersschnitt auf dem Campingplatz gehörig nach unten gezogen hatten, machten wir uns auf den Weg zur Fähre auf die Moreton Island. Dummerweise fuhr die Fähre auf Grund des Hochwassers momentan von einer anderen Anlegestelle zur Insel und die Beraterin in der Touristoffice hatte uns die falsche Stelle angegeben. Glücklicherweise fanden wir sogleich einen netten Müllmann, der uns zur richtigen „Jetty" wies. Allerdings haben wir dann einen Parkplatz zu früh geparkt, was uns zu einem unerwartet langen Fussmarsch zwang. Endlich auf dem richtigen Bootssteg angekommen, wurden wir bereits erwartet und natürlich prompt ausgelacht.
Auf der Insel angekommen, machten wir uns erstmal nach den möglichen Aktivitäten schlau. Wir hatten auf Empfehlung der Beraterin nämlich keine fixe Tour gebucht, sondern nur die Fähre. Leider waren aber die meisten Aktivitäten darauf ausgelegt, dass man eine oder mehrere Nächte im Tangalooma Resort bleiben würde. So blieben uns einzig ein Spaziergang zu mehreren Schiffwracks und Sandboarding übrig, was wir dann auch buchten. So haben wir schlussendlich für 80$ praktisch nichts von der Insel gesehen. Unser Tipp: bucht gleich eine geführte Tour. So kriegt man wenigstens was zu sehen für sein Geld. Immerhin hatte sich das Sandboarding gelohnt. Mit einem 4x4 Bus sind wir zu einer Sanddühne mitten auf der Insel gefahren. Dort konnten wir einige Male mit einem Brett in gewaltigem Tempo die Dühne hinunter rutschen. Ihr glaubt nicht, wo wir überall Sand hatten... Zurück im Resort haben wir uns unter die Dusche gestellt um den Sand wieder los zu werden. Es blieb dann gerade noch genug Zeit übrig um wieder zur Fähre zurück zu laufen.
Nach der Rückfahrt haben wir uns am Strand nochmals eine gründliche Dusche gegönnt, bevor wir uns in Richtung Tin Can Bay aufmachten. Wir fanden eine kleine Nebenstrasse auf der ein LKW-Anhänger geparkt war und versteckten uns dahinter. Gedeckt, getarnt!
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