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Wie angekündigt sind wir um halb 5 aufgestanden, aufs Watt gelaufen und haben auf die Sonne gewartet. Leider mussten wir noch etwas länger warten, da die Sonne nicht im Meer aufging, sondern erstmal noch hinter einer Insel hervor kommen musste. Und leider war das Wasser so flach, dass kaum Wasser da war (Ebbe) und sich die Sonne nicht wirklich gut im Meer spiegeln konnte. Aber das machte nichts, es war ein wunderschöner Sonnenaufgang (wir haben Bilder, die das beweisen!). :)
Jetzt ging es wieder auf den Bruce Highway, unser Ziel hiess Eungella Nationalpark. Dort soll man Schnabeltiere und Süsswasserschildkröten in freier Natur sehen können. Zuerst machten wir noch bei der Finch Hatton Gorge Halt. Es gab einen kurzen Wanderweg durch den Regenwald, der einen zu den Cascaden mit Wasserfall führte. Das Wasser war traumhaft klar (und kalt). Das Baden dort machte riesig Spass. Anschliessend gings nach Eungella. Der Weg nach ganz dort oben auf den Berg war nur im 2. Gang zu meistern. Aber auf unseren Camper ist Verlass. Wir sind zum Platypus Lookout gegangen, es hiess von 15 bis 19 Uhr seien die Schnabeltiere zu sehen. Lustig, um 15:02 Uhr (fast pünktlich auf die Minute) kam ein Schnabeltier angeschwommen. Die Schildkröten waren bereits da. Auf dem Weg ins Tal kamen uns Florence und Matt entgegen. Haha, mit denen waren wir zusammen auf Fraser Island. Was für ein Zufall!
Und wieder Highway. Wir wollten so nah wie möglich an Airlie Beach ran kommen. In Proserpine dachten wir einen guten Schlafplatz gefunden zu haben. Es war ein kleiner Park mit Dusche, WC, Kochgelegenheit, Strom - alles, was das Herz begehrt. Ein Ranger erklärte uns jedoch, dass in ganz Prosepine das Wildcampen verboten ist. Erst seit kurzem. Weil es leider immer wieder Leute gibt, die es übertreiben müssen... Wir sind also noch ein Stückchen gefahren und haben zwischen Zuckerrohrfeldern geschlafen.
Am nächsten Morgen ging es dann nach Airlie Beach. Von dort aus startet unsere Whitsunday Tour mit dem Atlantic Clipper. Einchecken musste man schon morgens, Abfahrt war jedoch erst um 15 Uhr. Oh mann, man merkt, dass wir in den Tropen sind. Es ist echt heiss. Aber wir wollen uns nicht beschweren, wir hatten schon genug schlechtes Wetter! Und so langsam werden wir braun, jippi!
Die Atlantic Clipper Crew war super. Total lustig und um unsere Unterhaltung bemüht. So haben wir am 1. Abend Gruppen bilden müssen (Kontest). Es ging darum bei den kuriosesten Spielen zu gewinnen. Fabian musste einen Löffel Vegemite aus dem Bauchnabel von Denise lecken. Wer Vegemite kennt, der weiss, wie furchtbar das ist. Bitte Mitleid mit Fabian! Tanja musste Sexpositionen mit Luke darstellen. Ähnlich intim ging es mit den anderen Spielen weiter. So lernt man sich kennen! ;)
Um halb 7 startet der Tag, wir fahren zum Riff und Schnorcheln dort. Es ist einfach toll, bunte Korallen und Fische und Riesenfische. Tanja hat sogar einen Rochen gesehen! Anschliessend ging es zum Whithaven Beach. Der am 4. häufigsten fotografierte Ort Australiens. Traumhaft schön. Oh, und übrigens, das Wasser ist hier überall türkisblau. Noch nie haben wir woanders solch eine tolle Wasserfarbe gesehen. Und so klar! Leider muss man immer Stinger Suits tragen, wenn man ins Wasser geht. Es ist Quallenzeit. Wir haben auch einige gesehen. Ah, es ist Autralien Day (Nationalfeiertag). Wir dachten, das würde auf dem Schiff gross zelebriert. Leider nein, aber es gab wieder einen Spieleabend. Fabian hats beim Limbo fast bis als Letzter geschafft!
Wir hatten eine 4 Liter Packung Goon, welche noch geleert werden sollte. Fast haben wir das hin bekommen. Ensprechend lustig waren wir auch unterwegs. Tanja hat um halb 3 das Handtuch geworfen, Fabian ein Stück später. Oh mein Gott, das Wecken um halb 7 ist sooooo furchtbar heute... Verkatert geht's wieder zum Schnorcheln. Anschliessend zurück in den Hafen. Fazit: Whitsunday Sailing Tour ist wärmstens zu empfehlen! Wir würden jederzeit wieder auf die Atlantic Clipper gehen! :)
Am Abend gabs in Airlie noch eine Afterparty. Man profitiert ganz schön. In der ersten Bar gab es pro 3 Personen einen Jug gratis, ausserdem eine Platte mit Snacks. In der nächsten Bar kosteten alle Getränke nur 3 Dollar. In einer anderen bekam man eine halbe Domino Pizza gratis. Es war ganz lustig, leider waren wir total geschlaucht und trotz all unseres Bemühens haben wir nicht länger als bis 23:00 Uhr durchgehalten.
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