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Nachdem wir etwas Schlaf nachgeholt hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Townsville. Eine kurze Stadtbesichtigung spaeter haben wir auf einer Raststaette halt gemacht und mit ca. 20000 Cain Toads unsere Nacht verbracht. Am anderen Morgen machten wir uns frueh auf den Weg Richtung Mena Creek, ein kleines Kaff in der Naehe von Innisfail. Vor fast 100 Jahren hat ein spanischer Einwanderer dort einen wunderschoenen Garten mit Schloss und Cottage (Wohnhaus) angelegt, welchen er sehr gewinnbringend vermarktet hatte. Im Eintrittspreis zum Park war die Uebernachtung auf dem Campingplatz bereits inbegriffen. Also beschlossen wir, spaeter dort unsere Nacht zu verbringen. Nach der Tagestour durch den Park machten wir uns auf den Weg nach Innisfail um die Johnston River Crocodile Farm zu besuchen. Neben einer ganzen Menge furchteinfloessender Krokodile haben sie auch noch Kangarus, welche man fuettern und streicheln kann, einen Kakadu, der es liebt von Schulter zu Schulter zu spazieren, Emus, Cassowarys, Wasserbueffel sowie ein Rudel Dingos, von welchen wir den Alpha-Rueden ebenfalls streicheln durften. Puenktlich zur Abendtour waren wir dann wieder im Paronella Park.
Die Tablelands standen am naechsten Tag auf dem Programm. Zuerst machten wir aber noch einen Abstecher nach Babinda um die Boulders (ein Bachbett voller grosser Kugelrunder Steine), sowie die Josephine Falls zu bestaunen. Zum Baden war es leider ein wenig zu kalt. Am Nachmittag besuchten wir noch die Ellinjaa Falls und die Millaa Millaa Falls. Bei letzteren war es wirklich schade, dass das Wetter so mies gelaunt war. Es waere spannend gewesen, hinter den Wasserfall zu schwimmen... Anschliessend besuchten wir noch eine Bio-dynamische Kaeserei, bei welcher wir einen hervorragenden Cheesecake genossen, bevor wir uns Richtung Kairi aufmachten. Dort gab es einen 24h Parkplatz, wo wir die Nacht verbringen wollte. Der Parkplatz war genau gegenueber dem Kairi Hotel gelegen, wo wir mit ein paar Locals in Kontakt kamen, welche uns anschliessend noch zu sich nach Hause einluden (gleich um die Ecke) um uns Grumpy dem Hund vorzustellen.
Unser naechstes Ziel hiess Kuranda, ein kleines Dorf ganz in der Naehe von Cairns. Dort wollten wir die letzte Nacht in unserem Camper verbringen. Mareeba hiess unser erstes Etappenziel um hervorragenden Kaffee zu geniessen und uns mit der wahrscheinlich besten Schokolade der Welt einzudecken. Anschliessend machten wir einen sehenswerten Abstecher via Mossman um dann von Norden Richtung Kuranda zu fahren. Der Capt. Cook Highway windet sich direkt an der Kueste entlang. Eine wunderschoene Aussicht! In Kuranda angekommen, besuchten wir die Markets und anschliessen die Barron Falls. Ein recht grosser Fluss stuerzt sich dort ueber einige Stufen ein paar zehn Meter in die Tiefe. Nachdem wir von der troetenden Scenic Railway, welche gleich daneben Halt gemacht hatte, fast zu Tode erschreckt worden waren, suchten wir unseren letzten Campingplatz auf: Speewah Campground.
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