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Liebe Leute von Heute, ich melde mich wiedermal mit einem Beitrag zurück.
Die Reise in Argentinien führte mich weiter in den Norden, genauer gesagt in den Ort Tucuman. Die zunehmende Kälte war gut gut zu Spüren, denn ich bewegte mich ja in Richtung der Anden und wieder in höher gelegene Gebiete. Weiter ging`s nach Salta, ein schönes Städtchen wo ich am nächsten Tag einen Ausflug in die Umgebung der Atacama Wüste und in den Ort Cafayate machte, dort sind wichtigsten Weinanbaugebiete von Argentinien. Es wird dort Wein angebaut bis 3900 M.ü.M, natürlich haben wir Wein degustiert, aber schlussendlich war es ein super Ausflug mit guten Leuten. Nach drei Tagen war es aber Zeit weiter zu gehen und so habe ich mich entschlossen den Bus nach Jujuy zu nehmen. Dort habe ich mich zwei Tage niedergelassen, da es nicht all zuviel sehenswertes gibt. Dieser Ort war gleichzeitig auch die letzte Stadt in Argentinien, denn am nächsten Tag bin ich bereits in Chile angekommen. Ich habe mich von Jujuy weiter auf den Weg gemacht, direkt nach San Pedro de Atacama.
Leider habe ich seit Tagen Probleme mit meinem Ischias Nerv, habe ein Schmerz neben der Wirbelsäule in der Becken Gegend. Laufen geht eigentlich Problemlos, aber Sitzen und vor allem Aufstehen ist verdammt schmerzhaft….da kann ich nur Sagen: Mini Nerve!!!
Wie der Name schon sagt, befinde ich mich inmitten der Atacama Wüste. San Pedro ist ein kleiner Ort und ziemlich touristisch, hat mir aber trotzdem gut gefallen. Hier merkt man den Einfluss von Bolivien und Peru noch sehr stark. Ich bin nun also in Chile, dass heisst seit meinem Start in Mexico ist dies jetzt das 16. und letzte Land auf meinen Trip. Das Klima hier ist wieder ziemlich Mild, Tagsüber ist es heiss und Nachts fällt die Temperatur auf ca. 15 Grad.
Die Atacama Wüste ist unglaublich, riesengross und es ist der trockenste Ort der Erde, es gibt praktisch keinen Niederschlag das ganze Jahr hindurch. Stundenlang kann man durch diese surrealistische Gegend Fahren und man hat das Gefühl auf einem anderen Planeten zu sein. Auch dort gibt es Salzseen, wie ich bereits in Bolivien besucht habe, allerdings kleiner als der Salar de Uyuni. In San Pedro habe ich noch eine Gruppe Schweizer getroffen und Scott ein Gringo (US- Amerikaner). Zwei Tage haben wir miteinander verbracht, mit feinem chilenischem Wein trinken, gut Essen und Fussballspiele schauen.
Aber alles hat ein Ende und so auch diese Begegnung und Tags darauf bin ich weiter nach Antofagasta gefahren, eine Hafenstadt im Norden Chiles.
Allerdings nichts besonderes und somit auch nicht Wert länger als einen Tag dort zu verbringen. Die meisten Leute in dieser Gegend, Arbeiten in den Kupferminen, die es zahlreich um die Atacama Wüste gibt.
Auf dem Weg Richtung Süden bin ich jetzt in einem kleinen Ort Names Caldera gelandet. Es ist ein Fischerort mit wenig Tourismus, ich würde sogar sagen, dass ich der einzige hier bin…..Nun, heute Nacht um 00.30 Uhr geht's weiter mit dem Bus nach La Serena, mal Schauen was mich dort erwartet?
el capitan on tour
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disfrutar he capitan....mas despacio....lass dir mehr Zeit
capitan no puedo mas despacio, no tengo mas tiempo ;-))