Bevor ich wiiters bin hani natürli no eine vo de berüemtischte Schrein go bsueche. Er liit ufere Insle vor Hiroshima. De Schrein selber isch Pfahlhuusartig about und je nach Gezeite stohts im Wasser oder uf Sand. Am Bahnhof hani no es luschtigs Gespräch gha mit ere ältere Dame undere Mittelschüeleri. Anschinend bin ich die erscht Usländerin wis träffet wo nächli Japanisch chan. Ganz hanich das nöd abgno, aber Hiroshima het natürli so vill Tourischte, dass de Teil a japanisch sprechende Usländer prozentual chlii isch.
Vo Miyajima, ebe de Schrein uf de Insel, bini wahnsinnig enttosche gsi. E Massetourischteort. De Schrein het total sini speziell Aura verlore. Drum bini nach mine Akunft mit de Fähre nur en chline Rundgang go mache und schnell wieder gflüchtet. Ich glaub aber, dass wenn mer druf würd übernachte, me zur ruhige Ziite dInsle cha gnüsse und denn dAtmosphäre agnäm isch.
Mit em Bummler bini id Stadt Fukuyama. Das isch nördlich vo Hiroshima. Im Hotel hani en Laptop gmietet und mini Bewerbige wiiters gschriibe. Da das Schriibprogramm druf nöd mini Schrift annetchennt, hanni einiges numol müesse formatiere und en ganze Tag damit handiert. Aber irgendwie hanis nöd gschafft, is Internet zgo und han demit grechnet, dass i am nächschte Morge denn vom Internetcomputer i de Lobby dBewerbige losschicke chan.