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Hallo ihr lieben zu Haus gebliebenen, ihr fleißigen Leser und all ihr interessierten Mitmenschen J
Japp der nächste Blogeintrag ist da! Diesmal auch etwas gekürzt, da wir die Schreibfaulheit noch nicht abschütteln konnten… Aber ihr verzeiht uns das bestimmt!
Am Mittwoch, dem 02.03. haben wir die Schnute vom Flughafen Christchurch abgeholt. Nach den 30 Stunden Reisezeit war sie echt gut drauf, deshalb haben wir sie gleich mal zu Pack´n Save geschleppt, zum Einkaufen. Und ja auch sie war teilweise sprachlos über die Preise - aber um sie nicht zu sehr zu verschrecken, haben wir sie in Anschluss gleich mal zu den preiswerteren Artikeln gezerrt ;-) Denn Neuseeland ist zwar allgemein etwas teurer als unsere liebe Heimat, aber es gibt viele Dinge die hier günstiger sind oder aber qualitativ hochwertiger (dazu zählt für mich( Dörte ) Gemüse, Fleisch usw.. ).
Okay zurück zu Schnute´s Ankunft. Also wir waren mit ihr einkaufen, danach haben wir ihr Christchurch gezeigt und dann ging es auch schon raus aus der City, in Richtung Norden. Einen Campground hatten wir vorher schon raus gesucht, gesucht und gefunden… Einchecken, Zelt aufbauen, kochen und natürlich mit nem Weinchen anstoßen -> ab ins Bett. Für die frisch gebackenen Eheleute war die Nacht etwas unruhig, denn sobald wir mal wieder im Zelt schlafen regnet es prompt! Nein, es hat nicht nur geregnet es hat geschüttet - Schnute hat gut geschlafen im Auto, aber sie bekam von uns erst mal einen kleinen „Anranzer" warum sie denn das schlechte hamburger Wetter mitbringen musste… Wir hoffen doch inständig, dass es jetzt nicht häufiger hamburger Schmuddel-wetter gibt!
Nach unserer Nacht in Amberley hieß es dann Strecke machen. Denn am 8. März müssen wir in Wellington sein, um die Ude in Empfang zu nehmen. Also es ging über Kaikoura (eine richtig schicke Region am Meer, ideal Um Wale zu beobachten, zu tauchen, schnorcheln, surfen oder…oder…,aber bei hamburger Schmuddel-wetter eben nicht.. nach Blenheim und dann auf einen sehr schönen, einsamen Campground in Onamalutu ( also mal ganz ehrlich die Ortsnamen sind auf Deutsch schon total schwer aus zu sprechen, aber probiert das mal auf Englisch). Dort haben wir dann gekocht, Frisbee gespielt.. als es dunkel wurde, wurde es auf einmal bitter kalt - eigentlich wollten wir noch in die Sterne schauen… Aber es wurde echt arsch kalt - aber vielleicht ist das normal in den Bergen? Die Nacht war also kalt aber trocken, Schnute hat sogar im Auto gefroren und Maik hat an der Schulter gefroren (die hat er nämlich nicht immer mit seinem super guten Schlafsack bedeckt und was anziehen zum Schlafen: "nö, nö...geht schon". Ich(immer noch Dörte) habe übrigens nicht gefroren J .
Am nächsten Tag ging es dann weiter zum Lake Rotorua. Bei meiner Reise vor zwei Jahren, hatten wir diesen mit Franzi entdeckt, für uns war es wie eine kleine geheime Perle die wir dort entdeckt hatten. Wir waren damals ganz allein an diesem See, er lag total still - und war somit ein einziger riesengroßer Spiegel. Ich hatte natürlich Maik davon erzählt bzw. von diesem See geschwärmt. Also war klar wenn wir 2 mal zusammen nach NZ reisen, müssen wir dort hin. Und nun war der Tag da. Der Vorwegweiser sagte nur noch wenige Kilometer und da war: „ Ein kleiner, aber wunderschöner See mit einem unglaublich schönem Panorama" (ihr seht es hoffentlich auf den Bildern). Eigentlich wollten wir hier etwas mehr Zeit verbringen, aber massive !!!! Sandflies (kleine, Fruchtfliegen-ähnliche böse stechende Mistviehcher, tagelang juckende Stiche bleiben zurück) Attacken, haben uns dazu gebracht, sehr schnell diesen sehr schönen Ort zu verlassen. In Richtung Golden Bay.
Golden Bay, klingt nicht nur gut, ist auch schön. Direkt verbunden mit dem Abel Tasman National Park. Man kann hier tolle Bootstouren buchen, diverse Wanderwege führen durch den Nationalpark, da wir aber mal wieder eine ganze Zeit im Auto unterwegs waren, wollten wir einfach nur ankommen. Und entschieden uns deshalb, eine Nacht in Motueka zu verbringen. Diesmal war es ein richtig schicker Campground, mit Pool, jumping pillow (Luftkissen, auf dem eigentlich Kinder ihren Spaß haben sollen, aber natürlich sind wir auch darauf rum gehüpft und haben viel gelacht), schöne Duschen, das Bad sogar mit Fön ausgestattet und eine Küche mit allem drum und dran… Diesmal hatten wir eine sehr milde und trockene Nacht! Nach einem leckeren Frühstück ging es dann weiter in Richtung Golden Bay und Cape Farewell.
Cape Farewell hatte ich schon bei meiner Reise kennengelernt und ich mochte diese Ecke auf anhieb. Deshalb war für mich klar, die anderen beiden müssen dieses schöne Fleckchen auch kennenlernen. So gesagt, so getan. Nur die Anfangseuphorie hielt sich etwas in Grenzen, aber ich denke, das lag vor allem an der low tide(bei uns quasi Ebbe). Als dann aber das Wasser wieder da war - konnten sie meine Begeisterung teilen. Auch unser Campground, in Puponga war echt süß, klein aber fein (okay und auch etwas teuer). Aber ich kannte ihn von meinem letzten NZ Besuch und hatte ihn in guter ErinnerungJ
Johr und heute sind wir auf dem Weg nach Nelson. Und ja, extra für euch legen wir wieder einen Stopp bei Mc Do…ein.
Also bis bald, die Schreibfaulheit vergeht hoffentlich bald…
Liebe Grüße eure frisch Vermählten Maik und Dörti
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