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Tag 37:
Bereits brach unser 5. Tag in Seattle an und somit wieder ein Wechsel von Lokalität und Fortbewegungsmittel. Nach einem ausgedehnten Frühstück gings erstaunlicherweise ganz ohne Regen Richtung Autovermietung. Letztesmal durften wir unser Auto im Fairmont Luxushotel entgegennehmen, diesmal wars im nicht weniger edlen Hilton Hotel untergebracht. Ganz dem Hotel entsprechend erwartete uns dort ein nigelnagelneuer Dodge Avenger, noch nicht mal 3 Monate alt und gut 1000 Meilen gefahren.
So begaben wir uns in sanfter Weise motorisiert auf unsere Rundreise um die Olympische Halbinsel. Ein erster kleiner Zwischenstopp gönnten wir uns im Outdoor Visitor Center um uns beim Ranger über die Nationalparks zu informieren. So sind wir nun auf die zwei ersten und auch alle weiteren Nationalparks der USA vorinformiert und im Besitz eines Jahrespasses, der uns erlaubt alle Nationalparks in ganz Amerika zu einem unschlagbar günstigen Preis zu besuchen.
Unsere Fahrt führte uns weiter nördlich über eine erste Riesenbrücke nach Bremerton Island, wo wir den Ausblick im Hafen und diverse Schiffe der US Navy bestaunen konnten. Glücklicherweise war der für heute angekündigte Regen erneut nicht eingetroffen und wir genossen die Küstenlandschaft bei Sonne und etwas Wolken.
Über eine weitere beeindruckende Brücke gelangten wir auf die Olympic Peninsula. Am nördlichsten Punkt der Insel, in Port Ludlow wollten wir die örtlichen Wasserfälle besuchen, was sich als etwas schwierig herausstellte. Sie waren nur ganz spärlich beschriftet, aber auch diesen Wegweiser haben wir nach längerem Suchen gefunden und begaben uns auf den Wanderweg. So schlenderten wir über weichem Boden den Waldwegen entlang bis zu den Ludlow Wasserfällen. Diese waren sehr schön gelegen und wirklich sehenswert, aber nicht ganz so beeindruckend wie die bisherigen Wasserfälle auf unserer Kanada-Reise.
In Port Angeles angekommen war die Sonne leider schon untergegangen und so erledigte sich die Suche nach dem besten Platz um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Nach dem Abendessen durften wir als Entschädigung aber eine super Aussicht auf den Vollmond geniessen.
Nun planen wir noch etwas unsere morgige Tour und freuen uns auf weitere sonnige Stunden entlang von Küsten, Seen und Wäldern.
Wir freuen uns, falls ihr auch wieder dabei seid,
eui Tabea & dä Andi
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