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Tag 29 & 30:
In unserem ersten spontan gebuchten Motel in Qualicum Beach, dem ältesten Touristenort auf Vancouver Island, war die Internet-Verbindung sehr instabil, daher verbrachten wir einem Blog-freien Abend.
Tag 29 war gesamthaft gesehen aber auch nicht wahnsinnig ereignisreich, trotzdem hier eine kleine Zusammenfassung: nachdem wir am Montagabend unsere geniale Unterkunft ausgekostet hatten und bei einem noch auf kleiner Flamme brennendem Kaminfeuer eingeschlafen waren, erwachten wir erst kurz vor halb neun. Dies war gerade rechtzeitig um den anglieferten z'Morge in Empfang zu nehmen und diesen bei aufgehender Sonne zu geniessen.
Erst kurz vor zwölf Uhr mittags verliessen wir unsere Unterkunft und machten uns auf den Rückweg. Wo wir genau hinfahren würden war noch nicht klar, da wir für die folgende Nacht für einmal keine Unterkunft gebucht hatten. So fuhren wir nochmals an den Long Beach um uns vom Pazifik zu verabschieden. Daraufhin überquerten wir die Insel nach Osten über eine für kanadische Verhälnisse ungewöhnlich kurvige "Bergstrasse". Auf dieser wurden dann die mit 60 gefahrenen 30km/h-Kurven doch etwas eng...
Ein auf dem Weg gelegenes Fischerdorf reizte uns trotz deutschem B&B-Angebot überhaupt nicht um zu nächtigen, worauf wir nach ca. 2 Stunden Fahrzeit in einem schnuggeligen Dörfchen namens Qualicum Beach eintrafen und uns vor lauter freien Hotel- und Motelzimmer fast nicht entscheiden konnten. Ein passendes Logement gefunden, genossen wir einen internet-freien Abend und schauten einen von hundert Werbepausen unterbrochenen Film an.
Tag 30 nahmen wir erst etwas später bewusst wahr, da der Wetterbericht das gute Wetter auf den Abend verschoben hatte. Befrühstückt und reisefertig wollten wir noch einen lokalen Park besichtigen der aber leider geschlossen war. Daher ging es in entgegensetzter Richtung weiter nördlich. Nach nicht allzu langer Fahrt erreichten wir bereits die nächste Übernachtugnsstation (Courtenay) worauf wir uns entschlossen noch weiter nördlich zu fahren. Den 50sten Breitengrad erneut überquerend, gelangten wir zur selbsternannten Lachs-Haupstadt der Welt, Campell River. Glücklicherweise war daher zumindest das Mittagsmenu klar, denn das Wetter hatte sich eher noch verschlechtert.
Fast ohne Sightseeing und Souvenirshops zu besuchen, verschoben wir unseren Kia wieder zurück nach Courtenay und bezogen unser Nachtlager. Morgen geht's dann schon wieder auf das Festland zurück um das Hinterland von Vancouver zu erkunden. Unsere ambitiöse Routenplanung mit drei Fähren und dem berühmten Sunshine Coast Highway haben wir vernünftigerweise ersetzt und fahren etwas entspannter den einfacheren Weg Richtung Hot Springs.
Einen schönen Tag wünschen
Tabea & Andreas
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