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#1 erste Tage in Auckland. bisher ziemlich unberechenbares Wetter hier, mal Sonne, 5 Minuten später Wind und Regen. entgegen dem deutschen Herbst beginnt hier auf der Südhalbkugel so langsam der Frühling, was für die Bäume blühen bedeutet. es riecht nach Frühling und auch die Temperaturen werden entsprechend, obwohl es nachts oder bei Wind ziemlich frisch ist. obwohl man so weit von Deutschland weg ist (vgl. http://www.luftlinie.org/Bieselsberg_Auckland), laufen die Dinge hier doch irgendwie genauso ab in einer Großstadt. Menschen arbeiten, gehen einkaufen und wieder nach hause. für eine Fahrt mit dem Bus bedankt man sich noch höflich, die Deutschen nehmen das wohl für selbstverständlich.
auch für ein Event wie die Triathlon-Weltmeisterschaft werden hier alle Register gezogen, man will sich ja von seiner besten Seite zeigen und die Leute sollen schließlich gerne wieder kommen. wahrscheinlich liegt es aber nicht daran, dass sich durch den Sieg einer Deutschen im u23-Rennen so viele Deutsche hier aufhalten, die nicht alle zum Team gehören können. an fast jeder Ecke hört man, meist junge Leute, deutsch reden, was auf die Dauer ziemlich nervig ist, denn wenn ich schon in einem anderen Land so weit weg von Deutschland bin, dann möchte ich auch mit Leuten anderer Länder und Kulturen kommunizieren.
der erste wwoof ist auch schon klar, als erstes gehts nach Norden nächstes Wochenende. dann kann ich mir auch schon ein besseres Bild über das wwoofing-Programm machen. war nicht ganz einfach, etwas zu finden, was interessant klingt und dann auch noch zur Route passt. auf jeden fall sind die hosts, die telefonisch erreichbar waren, sehr freundlich. bis dahin erkunde ich noch ein wenig Auckland - die Stadt der Segel.
#2 erste Woche in Auckland. Die Stadt bietet viel sehenswertes, fordert aber auch viel Flexibilität mit dem Wetter. So überrascht mich der erste richtige Regenschauer genau im falschen Moment - während einer Fahrradtour durch die Stadt. Und dieser Regen beschert mir auch die erste Erkältung down under. Kommt leider vor... allerdings konnten mich die Symptome nicht davon abhalten, weiter Unternehmungen zu machen, unter anderem an einem der stadteigenen Strände sowie ein Besuch auf einer der stadtnahen Inseln. Auf Rangitoto konnte sich ungehindert von äußeren Einflüssen eine ganz eigene Flora entwickeln. Mal Urwald, mal Laubwald, mal Lavafelsen und an deren Rand einsame Strände. Für Wanderer ein optimales Ausflugsziel.
für morgen steht Schnorcheln auf Goat Island an, danach geht's für mich dann zum ersten Wwoof in Matakana, etwa 70km nördlich von Auckland.
auf geht's zu neuen Abenteuern....
- comments
mulan schön von dir zu lesen, esteban. und schön, dass du über auckland schreibst, wo ich ja selbst nicht wirklich gewesen war, außer zur durchreise. ich finds voll nett, dass die leute sich fürs busfahren bedanken. hab das schon ein paar mal hier im kvv bei bus u bahn gemacht, ist witzig, weil das so ungewohnt für die fahrer ist. viel spaß in matakana!!
Mirnes Hey Esteban...sehe dass soweit alles ok ist bei dir...wenns Probleme gibt, dann schau ich vorbei ;)...Grüße aus DE
Micha Hey, schön dass alles bisher gut geklappt hat :) sind ein par schöne Fotos dabei! Bis baldimir