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Wir entschieden uns für einen Transfer von Bangkok nach Chiang Mai mit dem Flieger. Auch diesen Flug hatten wir schon von der Schweiz aus gebucht. Es wäre aber wohl kein Problem gewesen auch erst vor Ort zu schauen.
Als wir dann in Chiang Mai ankamen war alles so anders als in Myanmar. Irgendwie war mir nicht bewusst, dass es sich um so eine grosse Stadt (grösste Stadt im Norden) handelt, dementsprechend war der Tourismus extrem. Ich bin dann zwar eine Woche (mein Bruder noch länger) hängen geblieben, aber irgendwie kann ich euch gar nicht so viel erzählen:-).
Ich weiss nicht was ich mir erhofft hatte, aber ich denke mein grösstes Problem war, dass ich bereits in Myanmar war und viele wundervolle Tempel, Buddhas und Pagoden gesehen hatte. Ich verspürte gar nicht so die Lust die vielen Wats (buddhistische Tempel) hier in Chiang Mai anzuschauen.
Was wir sicher machen wollten, war ein Trekking durch den Dschungel. Ich hatte gehört, dass die Natur rund um Chiang Mai wunderschön ist. Wir buchten dann auch gleich eines in unserem Hotel. (anscheinend ein nicht touristisches - ich war schon sehr gespannt;-)) Wir konnten uns allerdings erst für das Trekking vom 3.11 auf den 4.11 einschreiben. Wir hatten nun also 3 Tage Zeit um andere Sachen in Chiang Mai zu machen.
Meine Tage bis zum Trekking sahen in etwa so aus, dass ich meistens früh aufstand und dann mal 2h auf dem Hoteldach "sünnele" ging und 2-3x in den Hotelpool sprang. Es war ziemlich heiss in diesen 3 Tagen - immer über 30 Grad. Danach lief ich meistens etwas in der Stadt herum, aber ohne wirkliches Ziel. Manchmal schaute ich mir einen Tempel an der per Zufall auf dem Weg war. Ich kann euch aber die Namen der Tempel nicht mehr sagen. Der einzige berühmte Tempel, an den ich mich erinnern kann, ist der Wat Chedi Luang.
Die Stadt war so aufgeteilt, dass es einen neuen und einen alten Stadtteil gab und es war in einer Art Viereck aus der Stadtmauer (Reste waren noch erhalten) inkl. Wassergraben von einander abgetrennt. Es gab auch an jeder Seite des Vierecks ein Tor und Brücken.
Sonst bin ich zwischendurch mal noch etwas shoppen gegangen. Obwohl shoppen kann man dem nicht sagen, mehr nur anschauen. Ich habe leider wirklich kein Platz in meinem Rucksack. Aber in Chiang Mai gibt es viele Märkte und so auch eine grosse Auswahl an Kleider und Souvenirs. Einmal am Abend war ich am Night-Bazar. Diesen fand ich noch schön und er war einigermassen übersichtlich.
Ja und warum schreibe ich eigentlich nur von mir. Die Tage meines Bruders sahen etwas anders aus:-). Er ging meistens lange in den Ausgang und dementsprechend schlief er dann auch länger als 12:00 Uhr. Ich ging meistens auch mit in eine Bar, aber wenn es dann weiter in die Disco ging, bevorzugte ich den Schlaf.
Im nächsten Eintrag erzähle ich euch gerne mehr über das Trekking, welches wir gemacht haben.
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