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Wir entschlossen uns früh aufzustehen und mit dem Boot auf den Inle-Lake zu gehen. Das Leben der Menschen auf dem Inle-Lake ist völlig auf den See ausgerichtet. Wir waren sehr gespannt, was wir zu sehen bekommen. Leider können wir aber die Boots-Tour, so wie wir sie gemacht haben, nicht wirklich weiter empfehlen. Ich erzähle euch aber gerne kurz, was wir so den ganzen Tag erlebt haben.
Alain und ich hatten ein Motor-Boot und einen Guide für uns (10 Dollar pro Person für einen ganzen Tag). Zuerst führte er uns quer über den See zu einem Markt, wo man etwa wieder dieselben Sachen kaufen konnte wie wir sie schon in anderen Orten in Myanmar gesehen hatten. Am selben Ort, wo der Markt war, gab es noch eine grosse Pagode mit vielen kleinen Pagoden. Diese war noch schön anzuschauen, aber wir hatten nun so viele Pagoden gesehen, dass unser Bedarf gesättigt war;-) Danach ging es weiter zu verschiedenen "Workshops". (Silberschmiede, Herstellung eines Boots, Webereien, handgefertigte Zigarren etc..) Sie wollen ihre Handwerkskunst präsentieren, aber aus unserer Sicht nicht wirklich sehenswert und es geht dann vor allem darum den Touristen etwas zu verkaufen.
Danach fuhren wir durch einen Garten der Mitten im See aufgebaut war. Dies war noch spannend zu sehen. Sie bauen dort Gemüse, Früchte und Blumen auf schwimmenden Felder an. Danach ging es noch mal zu einer Pagode.
Die schönsten Erlebnisse der ganzen Tour waren auf dem See selber zu sein, die Landschaft zu geniessen, die schwimmenden Dörfer und Felder und den Einbein-Ruderern (siehe Foto) beim Fischen zu zu sehen.
Falls ihr auch mal plant dort hin zu gehen, fragt euren Guide oder dort wo ihr es organisiert, ob ihr einfach etwas auf den See raus dürft. Dann würde es auch reichen, wenn ihr nach dem Mittag mal losgeht, dafür zum Sonnenuntergang noch auf dem See erlebt.
Danach liefen wir vom "Hafen" zurück zum Hotel, dabei sind wir bei einer Gruppe Kinder (nur Jungs) vorbei gekommen, die dieses Fussballtennis mit diesem Bambusball spielten wie wir es schon in Bagan gesehen hatten. Da wir beide Fussballer sind und wir dieses Spiel mal austesten wollten, fragten wir ob wir mitmachen dürfen und sie willigten ein. Gegenüber mir waren sie natürlich skeptisch.. Als ich doch dann zwei, drei gute Bälle getreten hatten, waren sie sehr erstaunt und spielten mir dann auch den Ball zu.
Ja und danach gingen wir nur noch zurück ins Hotel und entspannten etwas. Am nächsten Tag wollen wir mit dem Bus zurück nach Mandalay. Diesmal mal wollen wir während des Tages reisen, damit wir die Landschaft noch etwas anschauen können.
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