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Am 6. April 2023 ging es früh morgens los nach Genf. Da wir kein Gepäck aufgeben mussten, konnten wir ziemlich knapp anreisen. Kurz nach 5 Uhr morgens kamen wir an und konnten dann so gleich durch den Sicherheitscheck und zum richtigen Gate. Es war dann auch gleich Boardingzeit.
Da wir alle sehr müde waren, schliefen wir die meiste Zeit von den 3h 30 nach Marrakesch. Wir gingen dann gleich durch die Passkontrolle. Das ging leider etwas länger, da doch ein paar Flugzeuge gleichzeitig ankamen.
Die Mietwagenübernahme klappte dann auch einigermassen gut. Wir fanden den Schalter nur nicht sofort, da es auf einem Aussenparkplatz war und sie keinen offiziellen Stand hatten. Das Auto, welches wir bekamen, war zwar nicht sauber geputzt, aber für 40.- für 3 Tage kann man nichts sagen. Nach gut 2h nach der Ankunft konnten wir dann Richtung Marrakesch fahren.
Bis zur Medina, dem alten Teil von Marrakesch, ging das Fahren noch recht gut. Fabian gewöhnte sich aber auch schnell an den Fahrstil der Marokkaner, so dass wir am Schluss tiptop in der Stadt ankamen.
Nach dem wir kurz das Gepäck in unserem Riad abgegeben hatten, gingen wir los um Marrakesch zu erkundigen.
Zuerst gingen wir zum Jemaa El Fna. Das ist der zentrale Marktplatz von Marrakesch. Dabei gingen wir auch im Souk vorbei, wo viele Händler ihre Waren verkaufen wollten. Am Marktplatz assen wir im Café Zeitoun zu Frühstück. Gestärkt konnten wir nun auf Entdeckungsreise gehen.
Der Secret Garden war unser nächstes Ziel. Es ist eine kleine Erholungsoase in Mitten der Medina (Altstadt von Marrakesch). Dort konnten wir auch zum ersten Mal die schöne Architektur, mit den bunten Mosaiksteinen, bewundern.
Weiter gingen wir zur Medersa Ben Youssef. Dies ist eine alte Koranschule. Auch hier wieder alles mit bunten Mosaiksteinen sorgfältig gebaut. Man konnte drinnen einen Pool sehen und die einzelnen Zimmer, wo sich wohl die Schühler früher zurück ziehen konnten.
Nach dem wir auf einer Terrasse über der Medina etwas getrunken hatten, gingen wir noch zum El Badi Palast. Wir hatten Glück, dass wir noch rein konnten, weil er bereits um 15 Uhr schliesst aufgrund des Ramadans. Der Palast wurde im 14./15. Jahrhundert gebaut. Es sind nur noch Ruinen übrig. Viel konnte man micht mehr erkennen. Interessant war, dass auf der Lehmmauer viele Storche ihre Nester gebaut hatten. Man sah auch ein paar Babystorche.
So nun gingen wir aber zurück ins Hotel, um das Zimmer zu beziehen. Die Temperatur ist übrigens sommerlich warm mit etwa 24 Grad. Unser Riad hatte einen Whirlpool und wir entspannten uns kurz darin und gingen dann auf die Dachterrasse zum Trocknen.
Zum Sonnenuntergang gingen wir dann wieder zum Jeema El Fna. Es war etwas bewölkt, aber man sah den Sonnenuntergang trotzdem und dann später auch den Vollmond.
Mit dem Essen taten wir uns etwas schwer, aber am Schluss fanden wir ein super leckeres und sehr günstiges marrokanisches Restaurant (Dar l'hssira). Da es erst um 20:00 Uhr wieder öffnete, machten wir einen Zwischenstopp im Shtatto. Dies ist eine Rooftop-Bar.
Nach einem doch langen Tag freuten wir uns nach dem Abendessen auf unsere Betten.
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