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Heute haben wir eine lange Autofahrt nach Essaouira. Dies ist eine Hafenstadt am Atlantik. Wieder machten wir uns mit dem Mietauto auf den Weg. Zuerst gingen wir ein Teilstück auf der Autobahn, die auch kostenpflichtig war, danach ging es wie gestern über die Dörfer. Da wir gestern ziemlich gut durch gekommen sind und wahrscheinlich auch zwischendurch die Geschwindigkeitslimit überschritten hatten ohne die Polizei einmal zu sehen, machten wir das heute wieder gleich. Leider dauerte es nicht lange und wir wurden rausgenommen. Sie hatten uns mit einer Geschwindigkeitspistole eingefangen. Fabian musste mit dem Polizist mit und die Aufnahme ansehen gehen. Jep, das waren wir und jep wir waren einiges zu schnell (in der Schweiz wäre das Permi wohl weg gewesen;). Wir kamen dann aber mit etwa 25 Euro gut weg. Der Polizist meinte dann, dass wir uns besser ab jetzt an die Geschwindigkeit halten, da noch mehrere Polizeiposten kommen werden (und er hatte recht). Es ging aber ab jetzt alles gut und wir kamen nach 2.5 h in Essaouira an. Unterwegs gab es viele Argan-Öl Bäume. Es kursierte eine Weile ein Bild mit Ziegen auf einem Argan-Öl-Baum. Dieses Bild war aus dieser Region, aber wir sahen leider keine Ziegen auf den Bäumen.
Essaouira ist ein hübsches kleines Fischerstädtchen. Man konnte wieder durch den Markt schlendern, zur Burg laufen und dort auf den Fischmarkt gehen. Der Fischmarkt war dann aber fast etwas to much. Man sah alles mögliche (leider sogar einen Hai), den man kaufen konnte. Der Geruch war auch fast nicht auszuhalten, so dass wir relativ schnell wieder aus dem Markt raus gingen.
In einem hübschen kleinen Cafe tranken und assen wir etwas und gingen danach noch zum Strand. Es reichte immerhin um die Füsse kurz zu baden. Es gab also auch einige, die im Meer am Baden waren. Mir war es aber etwas zu kalt.
Da es auch wieder ein langer Rückweg ist, machten wir uns so langsam wieder auf den Heimweg. Auf dem Rückweg gab es dann mehrmals Regenfälle und das Wasser sammelte sich ziemlich auf den Strassen. Aber je näher wir an Marrakesch kamen, gab es auch keine Regenfälle mehr. Die Marrokaner fahren übrigens schon recht rücksichtslos. Wir mussten fast mitansehen wie das Auto hinter uns, uns rechts überholte und dann fast in einen Hund rein ist.
Als wir endlich wieder in Marrakesch waren, ging Fabian ins Bett. Er hatte etwas erwischt, dass ihm nicht gut bekam.
Mischi und ich gingen daher dann am Abend alleine Essen. Da wir bis 21 Uhr noch etwas die Zeit überbrücken mussten, gingen wir in einem nahegelegenen Restaurant Falafel essen zur Vorspeise und dann erst ins L'Mida, wo wir für heute reserviert hatten. Für mich war es heute Abend das beste Essen dort. Es gab eine Burrata-Vorspeise und dann Gnocchi auf marrokanische Art.
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