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Da Fabian ja gestern erst recht spät gekommen ist, nutzten wir den Morgen, um Ohrid anzuschauen. Wir liefen noch mal zur berühmten Kirche und von dort konnte man dem Ufer entlang zur Altstadt laufen.
Fabian nutzte die Gelegenheit, um in den See zu gehen und ich schaffte es nur bis zu den Knien rein. Es waren recht viele kleine Fische im Wasser, die einem die Füsse anknaberten.
Wir fuhren dann weiter Richtung Skopje und hielten nach ca. 2h30 beim Matka Canyon an. Dort mieteten wir uns ein Kanu um zu einer Höhle zu paddeln.
Wir hatten keine Ahnung wie weit es ist und ruderten mal drauf los. Nach dem ersten Kilometer tat mir bereits der Arm weh. Zum Glück hatte Fabian mehr Ausdauer. Nach etwa 3-3.5km waren wir dann bei den Höhlen. Dort hiess es aber, dass wir keine Bewilligung hätten für eine Besichtigung. Somit kehrten wir wieder um. Insgesamt brauchten wir eine Stunde für die 7km. Es war irgendwie trotzdem sehr lustig. Das wird Morgen wahrscheinlich Muskelkater geben.
Nur gerade 20min von da war dann Skopje. Wir fuhren ins Stadtzentrum. Dort waren auch gleich alle Sehenswürdigkeiten in wenigen Metern erreichbar. Die Stadt hat uns aber nicht so gut gefallen.
Nun ab zur Grenze und in den Kosovo. An der Grenze mussten wir wiederum eine Versicherung vorweisen. Wir dachten es wäre wieder die Greencard, aber der Beamte meinte, dass diese nicht für den Kosovo gültig sei. Wir mussten uns für 15 Euro noch eine im Office für den Kosovo kaufen gehen. Das machten wir dann und hatten Glück, da der Officeangestellte gerade das Häuschen verlassen wollte. Die Strassenverhältnisse in Nordmazedonien waren übrigens weiterhin nicht in einem guten Zustand, dabei spielte es keine Rolle, ob wir auf der Autobahn fuhren oder auf Nebenstrassen. Die Schlaglöcher waren überall presänt.
Wir mussten für die Autobahn etwas weniges bezahlen und sie nahmen zum Glück auch Euros.
Sobald wir im Kosovo angekommen waren, wirkte es moderner und die Strassen waren in einem Topzustand. Nach Pristina kann man via Autobahn fahren. Die Autobahn wurde wahrscheinlich vor noch nicht allzulanger Zeit gebaut. Lustig war, dass es Schilder gab für Raststätten, die Raststätten dann aber gar nicht existierten.
Wir kamen dann leider in ein grosses Gewitter, so dass wir die Landschaft noch nicht wirklich wahrnehmen konnten. Es wirkte aber sehr ländlich, mit Hügeln, Dörfern und viel grün.
Nach einer halben Stunde kamen wir in Pristina an und wir waren überrascht wie die Stadt entwickelt war. Da waren Shoppingmalls mit allen bekannten Marken der Welt, Hochhäuser und viele Cafes und Restaurants.
Nach dem wir das Hotel gefunden und uns eingerichtet hatten, gingen wir in ein Restaurant gleich bei uns um die Ecke. Es war immer noch ein wenig am Regnen und deshalb waren wir froh, dass in userer Strasse ein super Restaurant war.
Wir wurden dann auch nicht entäuscht. Wir assen sehr gut, tranken noch Wein dazu und als Abgang einen Raki und zahlten nur gerade 30 Euro.
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