Profile
Blog
Photos
Videos
Wir hatten den ganzen Tag Zeit Pristina auf uns wirken zu lassen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück liefen wir durchs Stadtzentrum und schauten uns die wenigen Sehenswürdigkeiten an. Nebst dem Denkmal Newborn, dem Fussballstadion und der Mutter Teresa Kirche, gab es nicht viel mehr zu sehen. Die Stadt lebt mehr von ihren Cafe's und Bars und anscheinend muss das Nachtleben grossartig sein.
Wir fuhren dann mit dem Auto noch etwas ausserhalb der Stadt umher. Kaum ein paar Kilometer vom Stadtzentrum weg wurde es schon wunderschön grün. Wir fuhren auch bei einem Stausee vorbei, dem Gracanica-See. Dort waren alle am Fischen.
Unser Ziel war die Einrichtung, wo man Bären aufgenommen hat, die früher als Attraktion in einem Restaurant oder ähnliches in einem sehr kleinen Käfig gehalten wurden. Zum Glück ist das mittlerweile verboten. Es war gerade Fütterungszeit und deshalb sahen wir fast alle Bären, weil sie wussten, dass bald die Essenslieferung kommt.
Bei der Rückfahrt passierten wir noch Gracanica. Es ist ein serbisches Dorf im Kosovo. Wie ja bekannt ist, verstehen sich die beiden Nationen nicht so gut. Es sah aber sehr friedlich aus, nahm es aber wahr, da überall serbische Fahnen aufgehängt waren.
Michelle hatte mir den Tipp gegeben, dass ich dann unbedingt Fli probieren muss. Von der Hotelangestellten hatten wir eine Adresse erhalten und da ging es nun hin. Sie gab uns einen super Tipp und Fli ist wirklich köstlich. Fabian bestellte sich etwas anderes und hatte dann eine riesen Portion Baklava mit Joghurtsauce vor sich. Er sah erst nachher, dass auf der Menukarte stand, dass es 10 Stück sind.
Wir waren nun beim Naturschutzgebiet Germia und dort sahen wir, dass es ein Schwimmbad hatte. Wir beschlossen uns etwas vom warmen Tag abkühlen zu gehen und zu entspannen.
Am Abend gingen wir dann noch in eine der Malls und schlenderten am Abend noch mal durchs Zentrum, welches jetzt überfüllt war mit Menschen.
Der Tourismus ist allerdings im Kosovo nicht so gross.
- comments