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Der Morgen wiederholt sich zum Vortag. Wir standen wieder um dieselbe Zeit auf und bekamen von Made das Frühstück.
Newman holte uns pünktlich um 8:30 Uhr wieder ab.
Heute gehen wir eher in den Norden von Bali. Nach ca. 1h 30 kamen wir beim Handara Gate an. Unterwegs konnten wir die ländliche Seite Balis kennen lernen. Es war vielorts wunderschön grün. Es fiel uns auf, dass am Strassenrand geschmückte Wagen standen und wir fragten uns, was das ist. Newman erzählte uns dann, dass man die Menschen, die hier sterben, in so einem Wagen, zur letzten Ruhestätte bringt. Sie weden danach kremiert.
Das Handara Gate ist ein ähnliches Tor wie das, welches wir bereits im Osten gesehen hatten. Nur war im Hintergrund kein Vulkan. Newman sagte uns, dass man hier normalerweise 1h ansteht, aber wir mussten keine 10min. warten.
Dann ging es zum Ulun Danu Tempel am Bratansee. Dies ist ein wunderschöner Tempel mit vielen Blumen.
Es ist auch der meist fotografierte Tempel von Bali.
Nachdem wir uns den Tempel angeschaut haben, gingen wir zu den Reisterrassen von Jatiluwih. Sie sind von der UNESCO geschützt, dass zum Glück dort keine grossen Hotels gebaut werden dürfen. Newman meinte, dass ein Teil des Films Eat. Pray. Love. dort gedreht wurde.
Man kann verschiedene Routen in den Reisfeldern laufen, aber wir nahmen die kürzeste, welche ca. 30min ging. Es war einfach zu heiss, um wirklich lange unter der prallen Sonne zu laufen. Mich fasziniert aber die Schönheit der Reisfelder sehr und deshalb genoss ich den Spaziergang in vollen Zügen.
Jetzt aber noch auf zum letzten Stopp und zwar zum Tanah Lot Tempel. Dass er in den Ozean hineingebaut wurde, macht ihn so einzigartig. Aufgrund der Lage von Ebbe und Flut konnten wir sogar zum Tempel laufen. Das geht normalerweise nicht und er wäre nur per Boot erreichbar.
Nach den vielen Stopps heute wollten wir nun langsam in die Villa zurück. Die Rückfahrt dauerte etwa 1h30. Kurz vor unserer Villa kamen uns wider schwarz gekleidete Menschen entgegen und Newman meinte, dass sie wohl auch gerade bei einem Begräbnis waren. Nur eine Strasse später, sahen wir dann wie etwas am Boden lang und rauchte. Dies war vom vorherigen Begräbnis.
Dies ist uns schon noch so eingefahren, weil man das einfach so am Strassenrand macht.
In der Villa zurück genossen wir die Ruhe, erholten uns vom Rumfahren und liessen uns am Abend noch ein letztes Mal von Made bekochen.
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