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Heute gehen wir in die Mangroven von Gambia. Die sind in Makasutu. Wir fuhren etwa 40min und dann waren wir dort. Der Ort ist wirklich ruhig und idyllisch gelegen. Zuerst liefen wir durch den Wald zum Bootssteg. Dort trafen wir auf viele Paviane. Sie leben dort frei und werden auch nicht gefüttert.
Dann gingen wir zu einem Aussichtspunkt, wo man über die Mangroven schauen konnte. Am Schluss machten wir auf dem Fluss eine Bootsfahrt. Es gibt anscheinend schwarze und weisse Mangroven.
Danach ging es zurück ins Hotel und den Rest des Tages konnten wir relaxen. Da das Meer nicht so schön ist, legten wir uns an den Pool.
Plötzlich sah ich Sully wieder von gestern Abend und nutzte die Gelegenheit für ein Selfie. Dies muss man ja irgendwie schon festhalten, wenn man da auf die Nationalspieler von Gambia trifft.
Nach dem Essen am Abend traf ich mich noch mal mit Sully und einem anderen Spieler. Jobe, der in Schweden spielt, war anscheinend krank geworden. Es stellte sich heraus, dass Baboucarr Gaye, deutsch spricht und in Deutschland, Bielefeld spielt und auch dort aufgewachsen ist. Seine Mutter ist Deutsche und sein Vater aus Gambia. Es sei für ihn auch etwas schwierig sich zu integrieren, weil er kein Wolof spricht.
Sie haben mich noch gefragt, ob ich noch nie gehört habe, dass sie mir Toubab sagen. Es kam mir aber schon bekannt vor. Das heisst anscheinend Weisse. Ich verabschiedete mich dann und wünschte ihnen noch einmal viel Glück fürs Spiel.
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