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Wieder eher früh am Morgen packten wir unsere Sachen und fuhren los. Auf der Strecke nach Dubrovnik gab es noch einiges zu sehen.
Zuerst hielten wir in Blagaj. Dort befindet sich eine alte Moschee. Sie ist sehr schön am Fluss gelegen. Da es erst kurz nach 8 Uhr war, war auch noch kein Trubel und wir konnten es alleine geniessen. Weiter auf der Strecke hielten wir in Pocitelj an. Dies ist ein Dorf aus dem 14 Jahrhundert. Leider wurde es in der Kriegszeit auch beschossen und deshalb seither nicht mehr gross bewohnt. Es gibt eine Festung, wo man hoch wandern konnte. Dort hatte man eine schöne Sicht übers Dorf und die ganze Gegend. Eine Schlange querte noch unser Weg. Somit sind wir nun auch mal einem Tier begegnet.
So langsam näherten wir uns der Grenze zu Kroatien. Unser letzter Stopp waren noch die Kravica Wasserfälle. Sie sind schön, aber auch sehr überlaufen. Hier gibt es viele Tagestouristen auch von Dubrovnik her.
Wir liessen uns vom Navi über die kürzeste Route bis zur Grenze leiten. Unterwegs fuhren wir noch an einem Stadio vorbei. Die Mannschaft spielt in der höchsten bosnischen Liga. Dann kam der Grenzübergang. Da hiess es leider, dass hier nur Lokale passieren dürfen. Wir mussten also etwas zurück fahren und einen anderen Grenzübergang nehmen. Dort wurden wir dann gleich auch noch gefilzt. Wir hatten aber nichts Spezielles dabei.
Nun fuhren wir schön dem adriatischen Meer entlang bis nach Dubrovnik.
Da die Strecke nicht sehr lang war von heute, konnten wir am Nachmittag noch etwas im Meer baden gehen.
Unser Apparmentvermieter sagte uns einen "Strand", wo es nicht übertrieben voll sein sollte. Wir konnten es uns dort in den Felsen bequem machen und dann ins hier eher wellige Wasser stürzen.
Nach einer Weile gingen wir noch in die Nebenbucht, da es dort vom Meer her ruhiger, von den Menschen her aber überlaufener war.
Am Abend gingen wir in der Altstadt essen und konnten uns schon mal einen ersten Eindruck der schönsten Stadt der Adria machen. Früher nannte man es hier auch die Perle der Adria.
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