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Heute gehts in die Communa13 zu einer Graffititour und zu dem befindet man sich dort in der Region, wo früher die Drogenhochburg war. Wir machten eine Gratistour und am Schluss konnte man selber entscheiden, was man dem Tourguide gerne bezahlen möchte.
Um nach San Javier zu gelangen, wo die Tour startete, mussten wir wieder die Metro nehmen. Man zahlt übrigens pro Fahrt 2400 kolumbianische Pesos. Es kommt dabei nicht auf die Distanz an, welche man zurück legt.
Der Tourguide erzählt uns einiges über die Geschichte in diesem Viertel. Zudem zeigte er uns die schönsten Graffitis und wir durften bei seinen Grosseltern zu Hause, ein in diesem Viertel sehr bekanntes Mangoeis probieren. Das Spezielle ist, dass die Glace süss und salzig zu gleich ist. Mir hat es geschmeckt, aber es ist sicher auch nicht jedermanns Sache.
Dann gingen wir mit der Metro Richtung Parque Arvi. Dort gelangt man mit der Gondelbahn hin. Von der Gondelbahn aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die ganze Stadt. Oben angekommen war es sehr kalt und ich hätte besser noch lange Hosen mitnehmen sollen. Dort ist man gleich völlig in der Natur und ganz weg vom Lärm der Stadt.
Wenn man aus der Gondel aussteigt und nach rechts läuft gelangt man zu den Restaurants. Es gibt dort ein vegetarisches/vegan Restaurant. Ich weiss nicht aber dieser Ort hatte etwas magisches. Die Besitzerin heisst Paula und sie nimmt sich für jeden einzelnen Gast kurz oder bei mir etwas länger Zeit. Nebst der tollen Atmosphäre war das Essen fantastisch. Zum Abschied gab es eine dicke Umarmung von Paula und alles bei ihr war "con mucho amor" und man war irgendwie einfach glücklich. Danke Paula für diesen Moment.
Wir gingen gegen 18:00 Uhr auf die letzte Gondel. Dies ist auch in etwa die Zeit, wenn die Sonne untergeht. Von der Gondel aus konnte man nun alle Lichter der Stadt bestaunen. Zudem ist bald Weihnachten und es war wohl noch mal intensiver mit den Lichtern. Irgendwie war ich dann so müde, dass ich mal früh ins Bett ging. Am nächsten Tag geht es bereits weiter nach Cartagena.
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