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Rückblick #3
Mit dem Mana Bus fahren wir für nur 7$ nach Auckland. Dafür können wir nicht nur das free WiFi im Bus, sondern auch Cookies, Kaffe, Tee und Wasser genießen. Nach nur 3,5 Stunden Fahrt sind wir in Aucklands City. Nun wollen wir so günstig wie möglich zum Airport. Das Airportshuttel für 19$ kommt also nicht in Frage. Die Lösung: Trampen. Da kommt uns ein Berg von alten Pappkartons am Straßenrand geradezu recht. Mit Kugelschreiber schreiben wir "Internat. Airport" auf den Karton. Keine 45 Minuten später gabelt uns ein junges Pärchen auf. Wir bekommen Dunkin Donuts geschenkt; Jackpot!
Am Airport angekommen suchen wir uns eine gemütliche Bank und machen uns für's Bett fertig, denn unsere Flüge starten erst am frühen Morgen.
Nach drei Stunden Flug treffen Hanna und ich uns am Sydeny Airport wieder. Leider haben wir es nicht mehr geschaft denselben Flieger zu ergattern.
Mit dem Zug machen wir uns auf den Weg nach Seven Hills, wo uns Arjay, unser Gastgeber, mit seinem Auto abholt. Wir werden sehr herzlich mit einer Umarmung begrüßt.
Sein Haus liegt eine Stunde von der City entfernt im Stadtteil Pemulwuy. Pemulwuy ist eine erst vor ein paar Jahren errichtete Wohngegend. Die sehr moderenen Häuser, die auch als kleine Villen durchgehen könnten, stehen dicht an dicht. Arjays Haus ist atemberaubend! Wir beziehen drei Zimmer im Obergeschoss, ausgestattet mit jeweils einem Flachbildfernseher, Airco, Kleiderschrank und natürlich Bett. Zudem dürfen wir zwei Bäder unser Eigen nennen. Das große Badezimmer im Obergeschoss ist ausgestattet mit einer ebenerdigen Dusche, die von mindestens drei Leuten gleichzeitig genutzt werden kann, einer Badewanne, WC, riesiegem Schminkspiegel und Waschbecken. Das kleinere besitzt ebenfalls eine ebenerdige Dusche sowie den Rest der sanitären Grundausstattung. Weiterhin dürfen wir uns auch im restlichen Teil des Hauses frei Bewegen. Dieser umfasst das Klavierzimmer, eine offene Küche mit modernster Technik, die in das Wohnzimmer mit integriertem Essbereich übergeht. Auch hier zieht ein in der Diagonale größerer Flatscreen als ich unsere Aufmerksamkeit auf sich. Der Garten ist, wie man so schön sagt, zwar klein aber fein: Sitzecke, Trampolin, Wäscheleine.
Im Laufe des Tages treffen auch die nächsten Gäste ein. Als erstes begrüßen wir Paul aus meiner Klasse, der Tobias im Schlepptau hat. Danach fahren Merle und Frauke mit Harry (ihrem Auto) vor. Auch sie bringen neue Gesichter mit: Thommy und Jan. Noch später am Abend begrüßen wir Laureen und Mirko. Jetzt sind wir schon mehr als vollzählig. Aus den ursprünglich geplanten sieben sind schon jetzt zehn geworden und Janna und Maik erwarten wir noch immer. Was wir noch nicht wissen, diese Zahl soll sich während unseres Aufenthals verdoppeln.
In den nächsten Tagen erwartet uns so einige Feierei...
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