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Unsere chilenische Tochter ist eine junge Dame geworden und zeigt uns ihre Heimatstadt. In Angelmó, dem ältesten Stadtteil von Puerto Montt, gibt es einen vielfältigen Markt. Kunsthandwerk, Schokolade und Seafood aller Art, aber auch der Show-down zwischen einer Seehund-Horde im Wasser und einer Hunde-Rotte außerhalb vom Wasser. Es geht dabei wohl um Fischreste und Einhalten der Territoriumsgrenzen und die Hunde sind eindeutig die lauteren. Aber auch die Seehunde prusten und schnaufen, was das Zeugs hält. Insgesamt ist denen aber bei Warten eher langweilig, und es wird vor allem gegähnt.
In Puerto Montts Innenstadt kommen wir an einem Rapp-Battle, einem romantischen Pier, dem lebhaften zentralen Platz und einer Shoppingmall vorbei. Und Mari führt uns auf zwei Aussichtspunkte, um einen Überblick von Puerto Montt zu erhalten. Mit einem kurzen Bootstrip fahren wir auf die „La Isla Tenglo", gehen den Berg hinauf zum weithin sichtbaren Kreuz und haben einen hervorragenden Ausblick auf die gesamte Hafenstadt und die Andenkette mit den Vulkanen. Will man aber einige der Inseln sehen, die den Hafen vom Pazifik abgrenzen und gegen Tsunamis schützen, dann fährt man auf einen bestimmten Spielplatz mit lustigen Sportgeräten und genießt dabei die Aussicht auf all die Orte, die man an diesem Tag angesehen hat.
Ein besonderes chilenisches Mittagessen wurde zwischendrin extra für uns gekocht: „Porotos con Riendas (Bohnen mit Zaumzeug)" - die chilenische Version von Linsen mit Spätzle.
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