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Racing in the Head of the Yarra. Für beide, Nora und mich ein Novum. 8.6Km, Serpentinenkurs, Gegenströmung, 180 Achter in den Kategorien "Open", "Masters", "JuniorInnen".
Für mich beginnt der Tag früh, 5h aufstehen, z'mörgele, mit dem Velo zum Club. Nur langsam lichtet sich der Morgen. Die flying foxes sind aber schon zu Hause. Die Riesenfledermäuse geniessen ihre ersten Schlafstunden Kopf gegen den Boden hängend in ihren Lieblingsbäumen, den Gum Trees. 7h Riggern und Training, 9h30 Debriefing, anschliesesend wieder Velo nach Hause und...nochmals z'mörgele sowie etwas ausruhen.
Um 12h gehen Nora und ich wieder in den Club, wieder Velo. Anschliessend Rennvorbereitung: Gymnastik, Aufwärmen, Rennbriefing. Dann geht es für beide los. Nora ist im ersten Frauenachter des Melbourne University Boat Club (MUBC) - Start 14h29-, ich im zweiten MUBC Männerachter - Start 14h39.
Die 8.6Km sind hart und sie sind für beide lang. Bedingungen: Gegenwind, 34°C, kein Schatten, nur Sonne, trocken und Jet-Lag in den Knochen, sowie den Basel Head noch im Kopf. Aber trotzdem, es wird gepullt, was der Körper hergibt und die Riemen vertragen. Noras Crew wird zweite, knappe 8'' hinter Favorit Mercantile; wir werden 6, etwas mehr als die 8'' hinter den männlichen Favoriten von Mercs. Aber diese rudern auch in einer anderen Sphere, sie stammen vom Olymp. Die MUBC-Frauen celebrieren noch, während wir schon wieder auf dem Heimweg sind. Die 8.6Km zurück sind lang, aber dieses Mal mit der Strömung und mit dem Wind, immerhin.
At the end of the day: a lot of pain, a lot of fun, and good memories...
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