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Ja, eigentlich sollte man sofort Bescheid geben, dass jemand gut angekommen ist nach so einer langen Reise. Aber bei uns ging es Schlag auf Schlag und wir sind noch gar nicht dazugekommen.
Das Einreisen in Australien hat so seine Tücken, mussten Margrit und Kurt nach 28 Stunden unterwegs feststellen: eine Scheibe Schweizer Wurst im Sandwich hat ihnen das Gewedel des Zollhundes, das Geschimpf dessen Besitzerin und eine offizielle Verwarnung eingebracht.
Bereits am nächsten Morgen fuhren wir in die Alpen. Carleys Familie, ihre Velo-Trainingspartnerin Hannah und wir hatten für das lange "Straya Day" Wochenende (Australia Day - Nationalfeiertag) eine tolle Wohnung gemietet.
Die Alpen sind nicht wie unsere Alpen - weniger hoch und viel waldiger - aber ebenso schön. Und: das Wetter wechselt genauso schnell! Bei unserem Ausflug auf den Mount Mckay hatten wir Sonne, Regen, Hagel, Nebel.
Nora hat einen Abstecher ins Alpine Gym gewagt und sich in einen Amerikanischen Film der 80er versetzt gefühlt. Die 10 Dollar Eintritt hat sie auf den Tisch im Büro gelegt, das Tor beim Gehen offengelassen. Björn hat sich mit Hillrunning fit gehalten, Margrit und Kurt sind den gleichen Berg etwas gemächlicher hochgestapft.
Das gemeinsame BBQ am Abend war von Abendrot, Vollmond und Kookaburra-Gelächter begleitet... So war es!
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