Hallo zusammen,

hier erzähle ich von meinem Sonntagserlebnis.

Am Sonntag ging es für mich nach Amphawa auf den Floating Market. Ich musste um 8 Uhr morgens aufstehen, um mich mit Koh und Som zu treffen, die mir Samstagabend angeboten hatten, mich zu begleiten. Allerdings waren die beiden eine halbe Stunden zu spät, was in Thailand aber ganz normal ist (glaube ich zumindenst). Wir fuhren mit dem Skytrain zu der Haltestelle Victoria Mountain, von der man mit dem Mini-Van für 80 Baht in das 80 km entfernte Amphawa fahren kann. Die Fahrt dauerte ca. 1,5 Stunden. Wenn man aus dem Fenster schaute, sah man, wie es immer ländlicher wurde und die Großstadt Bangkok hinter sich ließ. Auf dem Markt angekommen, sind wir dann zu einem der vielen Booten gegangen, die thailändisches Essen anbieten. Dort bestellten wir Fisch, Muscheln und eine Nudelsuppe. Der Fisch schmeckte sehr gut und es war schön am Wasser zu sitzen und dort zu essen. Während dem Essen wurde ich von einem Thai angesprochen der fragte, ob ich seiner Tochter für die Schule ein paar Fragen beantworten kann. Ich sagte zu und er erklärte mir was ich machen muss und weshalb. Das ganze lief dann so ab, dass die Tochter mir auf Englisch Fragen über meine Reise und meine Meinung über Thailand stellte, während der Vater alles mit dem Handy filmte. Dies sei in Thailand eine ganz normale Hausaufgaben, wie mir später erklärt wurde.

Danach schlenderten wir weiter über den Markt, wo man immer wieder etwas gegessen oder getrunken hat. Ich kann nicht mehr genau sagen was ich alles probiert hatte, aber es schmeckte größtenteils sehr gut und interessant.

Nachdem wir drei Stunden über den Markt gelaufen sind, machten wir eine Bootstour durch das Umland von Amphawa. Die Landschaft aus vielen Flüssen und Palmen war beeindrucken.

Nach einem weitern Kurzbesuch auf dem Markt fuhren wir wieder mit dem Mini-Van zurück nach Bangkok. Dort angekommen besuchte ich eine Skybar um mir den Sonneuntergang anzuschauen. In der Cloud 47 die sich im 47 Stock befindet, hat man ein tollen Ausblick über die Stadt und den schönen Sonnenuntergang. Nach einer Stunden ging es dann wieder zurück zum Hostel, da ich sehr müde war. Doch meine Mitbewohner im Zimmer schnarchten sehr laut und es war schwer zu schlafen.

Dennoch ein toller Tag mit vielen Eindrücken und Erlebnissen.

Gruß Dominik