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Heute unternehmen wir eine Schnorcheltour zu vier weiteren Inseln, in der nähe von Koh Jum. Diesmal zu den traumhaft schönen Postkarteninseln bei Krabi.
Wir waren wieder nur vier Personen ein echt nettes Pärchen aus USA, Colarado. Marcus und Julia. Wir haben uns mit den beiden sehr viel und gut unterhalten.
Eigentlich sollte unser Boot um 8:30 Uhr an der Jungle Hill Beach ablegen. Der Motor des Bootes sprang jedoch nicht an. So warteten wir eine ganze weile an der Beach. Die Batterie war defekt. Schnell wurde eine zweite Batterie besorgt und wir konnten um kurz nach 9 Uhr ablegen.
Nach einer Stunde Fahrt über das offene Meer tauchte am Horizont eine Insel auf. Man erkannte an dem markanten Felsen sofort, dass es sich um Ko Kai handeln musste. Eine Felsnadel, die an einen Hühnerkopf erinnert hat der Insel den Namen Chicken Island eingebracht. Nicht weit davon entfernt liegt das winzige Ko Tup mit einer herrlichen Sandbank und die für uns schönste Insel der Gruppe Ko Poda mit dramatischen Felszapfen die viele Meter groß vom Felsen in den traumhaften Strand hereinragten. Siehe Foto des Blogs.
Ein traumhaftes Inselchen, bei dem was die Natur hier geschaffen hat bleibt einem die Luft weg. Ich kletterte an einem Seil die Höhle hinauf von da oben hatte maneinen gewaltigen Aussichtspunkt.
Leider wie nicht anders zu erwarten war es hier extrem überfüllt mit Touristen wie alle Inseln um Krabi oder Koh Pi Pi.
Wir halten an einigen sehr schönen Schnorchelspots zwischen den Inseln. Wieder werden wir von hunderten bunten Fischen begleitet. In mitten dieser Fische zu schnorcheln macht riesigen Spaß. Mit einer Ananas in der Hand konnte man sie füttern. Auch hier sind jedoch leider wie überall die Korallen längst tot. Nur wenige einzige Exemplare leben noch. Doch die Fische sind einfach der Wahnsinn und das Schnorcheln hier wert.
Zum Schluss legen wir noch bei der Ao Nang Cave an. Die Felsen und die Bucht ist fantastisch. Leider ankern auch hier schon 50 Longtail Boote. Und tummeln sich mehrere hundert Touristen am Strand. Die Höhle selbst ist eher enttäuschend. Hier gibt es auch die herrlichern und berühmten Kletterspots. Einige der Kletterrouten starten im Meer. Eine Strickleiter geht hoch zum Toureinstieg. Wir beoachten wie Kletterer zwischen den gewaltigen Zapfen klettern. Der Ausblick von dort oben am Zapfen hängend muss überwältigend sein.
Als wir die Bucht wieder verlassen wollten und unser Bootsführer den Motor mit der Ersatzbatterien starten wollte gab ein lauten Knall, die Funken sprühen und er bekam einen Stromschlag verpasst.
Dann war die Starterelektronik kaputt. Alle Reparaturmassnahmen scheiterten. Wir mussten mit einem anderen Longtail Boot in die benachbarte Rayleh Beach abgeschleppt werden. Kratzten dabei beim verlassen der Bucht mit dem Schiffrumpf auch noch an einen kleinen Felsen, glücklicherweise ist nix passiert. Das Boot war an der Leine recht schwer zu navigieren.
Telefonisch wurde in Koh Jum ein Ersatzboot geordert. Wir mussten allerdings eine gute Stunde warten. Setzten uns noch in eine Bar am Strand und tranken ein kühles Bier.
Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir wieder in Koh Jum an.
Eine tolle, etwas abenteuerliche Tour. Die Insel bei Krabi sind fast noch beeindruckender als Monkey Beach auf Koh Pi Pi Leh und die Inseln dort. Allerdings waren die Schnochelspots bei Koh Pi Pi etwas schöner. Vielleicht lag es aber auch daran, dass das Meer ruhiger war als heute.
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Julia Railay beach kennen wir auch gut. Da waren wir in unserer Auszeit für 5 Nächte und konnten täglich die Touristenscharen beobachten, die mit ihren Longtail Boots anlegten. Teilweise sehr skurrile Passagiere, die mit Vollverschleierung ins Meer sprangen. Wassertemperatur über 30 grad...