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Nach dem Frühstück leihen wir uns erneut ein Kayak aus um diesmal die Nordküste der Insel zu erkunden.
Der Wind blies uns entgegen. Es wurde zu einer sportlichen Angelegenheit.
Wir paddelten vorbei an wunderschönen Sandstränden. Diese sind fast menschenleer, die wenigen Bungalows, sind perfekt in den Bäumen versteckt und fallen fast nicht auf.
Wir kämpfen uns bis zum nördlichen Ende der wunderschönen Insel vor.
Dort am Wendepunkt unserer Tour machen wir an einem netten aber wie an viele stellen der Küste mit Feldbrocken übersähten Sandstrand eine Pause. Drinken an einer Strandbar etwas, ehe wir den langen Weg zurück paddeln.
Leider hat der Wind zwischenzeitlich um 180 Grad gedreht. Also wieder Gegenwind und der war noch viel stärker. Das Meer zu dem welliger.
Es war recht anstrengend sich mit dem einfachen Plastikkayak voran zu kämpfen. Es drehte je nach Wind und Strömung mal nach links, mal nach rechts. Man hatte beim paddeln keinen Rythmus, da man immer wieder korrigieren musste. Also 10 mal links, dann plötzlich wieder 5 mal rechts paddeln und so weiter.
Nach zwei Buchten machten wir beim Koh Jum Resort eine weitere Pause und essen einen kleinen (sehr teueren) Tomatensalat. Das Resort ist auf vornehm gemacht, hat einen großen Swimmingpool und einen Beach an der man fast nicht schwimmen kann. Zumindest bei Ebbe, ist es schwer ins Wasser zu kommen, ohne auf Steine zu strossen. Vermutlich gehen die Gäste zum baden in den Pool und liegen nur zum Sonnen am Meer. Später suchten wir im Internet was das Resort kostet, ab 68€ kostet die Nacht im einfachen Bungalow.
Uns gefällt unser Holzbungalows im Jungle für 22€ viel besser. Da gibts auch noch kostenlos Silly Monkeys und Vogelgezwitscher. Vor allem aber einen coolen Badestrand, in dem man rund un die Uhr schwimnen kann. Dazu noch kostenlose Kayaks.
Als wir gegen Nachmittag wieder beim Jungle Hill ankamen waren wir schon ziemlich abgekämpft. Die Naturgewalten haben uns heute nix geschenkt.
Das Abendessen nehmen wir wieder, wie meistens in unserem Jungle Restaurant zu uns. Mit Blick auf einen perfekten Sonnenuntergang über der Nachbarinsel Koh Pi Pi. Dazu einem fangfrischen leckeren Fisch auf dem Tisch und einem kalten Bier in der Hand.
So kann man es sich gut gehen lassen.
- comments
Julia Ihr habt es soooo gut. Es sei Euch aber von ganzem Herzen gegönnt...Hier wird es langsam kälter. Vermutlich bekommen wir den ersten Schnee, wenn Ihr nächste Woche zurück kommt. Also aus dem Flieger nicht mit Badelatschen aussteigen :-) Meldet Euch so schnell wie möglich. Wir brennen auf Eure persönlichen Erzählungen. LG und schöne Restauszeit. Julia
Markus Leichter gesagt, als getan meine Turnschuhe hatten so viele Löcher, die habe ich letzte Woche entsorgt. Ich werde mit dicken Socken und Trekingsandalen zurückkommen müssen.