Nach dem Frühstück besichten wir zahlreiche kleinere Klöster und Tempel in der Innenstadt. Das schöne an dieser Stadt, mn kann alles hier zu Fuß gehen. Die Wege sind kurz und es gibt viel Seitenstraße mit wenig Verkehr. Irgendwie geht alles viel geordneter vor als im Verkehrsmäßig chaotischen Nachbarland Thailand. Vielleicht liegt es auch daran, dass in Laos viel weniger Menschen auf einem Fleck leben. Auffallend sind die vielen teueren nagelneuen Autos. Uns ist es ein Rätsel, wie die Leute sich die leisten können. Wir sind eher davon ausgegangen, dass die Menschen in Laos ärmer sind als in Thailand. Aber zuminst für die Hauptstadt trifft das nicht zu. Es ist alles sauber, gepflegt, renoviert. Müll findet man hier kaum auf der Strasse.
Am späten Nachmittag gehen wir zur Strandpromenade am Mekong. Hier wird gerade der tägliche Nachtmarkt aufgebaut. Wir genießen den Sonnenuntergang über Thailand am andern Ufer des riesigen Flusses. Wärend der Regenmonate muss der Fluss gigantisch breit sein.
Die Hauptstrasse am Melong ist ab 18 Uhr für Autos gesperrt und dient dem Sport, es wird gejoggt, mit dem Rennrad gefahren. Eine rießige Gymnastikstunde findet am Ufer Stadt. Ein grosses Open Air Fitnessstudio mit tollem Blick auf den Fluss. Jeder kann für 30 Cent mitmachen. Vorne Ist auf einem Potest ein Trainer und hunderte Menschen turnen mit.
Der Nachtmarkt selbst ist eher enttäuschend. Viel billige Ramschware aus Vietnam und Thailand.
Wir gingen wieder in das Lokal wo wir gestern bereits so lecker gegessen hatten. Unser Lieblingsgericht ist Chin Gum.
Man bekommt auf einem Gefäß mit glühender Holzkohle einen Topf mit Brühe. Dazu alle zuraten (Rote Soße, Gemüse und Fleisch, Nudeln) roh. Dann kocht man quasi am Tisch. Wirft alles nach Lust und Geschmack in den Topf. Wartet, bis es köchelt. Fertig. Ist super,super lecker. Wir müssen im Internet das Rezept für die Soße finden.