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Gleich um 7:30 Uhr nach dem Frühstück und einem erfrischenden Bad im Pool miete ich mir vom Besitzer des Homestay einen Roller.
Ich möchte den Goa Gajah Tempel auch Elefant Tempel genannt besuchen bevor dieser von Touristen überrannt wird.
Die Fahrt bzw. der Verkehr ist hier wirklich verrückt vor allem auf der Hauptstraße eigentlich ist links Verkehr, doch speziell an den Kreuzungen fährt jeder wie er will. Kreuz und quer mal links mal rechts der Straße. Beim rechts abbringen entscheide ich mich dann auf der Hauptstraße auch mal bewusst falsch abzubiegen, denn nach dem u-Turn ist es einfacher links abzubiegen. Dennoch man darf sich nur nicht hetzen lassen und so komme ich nach 30min sicher und entspannt beim Tempel an.
Kurz nach 8 Uhr perfekt, denn noch sind nur wenige Touristen im Tempel meist nur einheimische zum beten. Ich kann die Stätte der Ruhe auch so genießen und schöne Fotos schiessen. Ein Dämon wacht über dem Eingang zum Tempelhöhle. Um die Höhle zu betreten musst du dich durch den Schlund des Dämon wagen. Auch zahlreiche andere Furcht einflößende Bali Götter wachen am Eingang. Das Felsportal ist schon sehr beeindruckend. Ich riskiere es dennoch einzutreten. Ein dunkler, feuchter unheimlicher Raum mit mehreren Altären wartet auf mich.
Auch der Rest der Anlage ist recht sehenswert und in den Jungle mit Wasserfällen integriert. Am Ausgang trinke ich in einem lässigen Café noch einen Bali Coffee. Nun um 10 Uhr strömen die Touristengruppen ein. Ich mache mich auf den Weg zu zwei weiteren schönen abgeschiedenen Tempeln.
Mitten in den Reisfeldern hierher verirrten sich nur wenige Touristen. Beeindruckende Figuren wurden aus der Steinwand gearbeitet.
Ich lasse mir viel Zeit die Atmosphäre zu genießen. Gehe in ein nette Warung um Nasi Goreng mit chicken und Sati Spieße zu genießen.
Allmählich werden die Wolken dichter es sieht nach Regen aus. Ich mache mich auf den Heimweg. Als ich gerade meine Unterkunft erreicht hatte und den Roller abgestellt hatte beginnt es wie aus kübeln zu schütten. Puh Glück gehabt. Es hörte auch bis zum Abend nicht mehr auf. Den restlichen Tag nutze ich mich zu erholen und im Pool zu Baden. Einer der netten Jung’s holte mir noch was zum Abendessen und ein Bier.
So lasse ich den Tag auf der Terrasse ausklingen und lausche den Fröschen im nahen Reisfeld.
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