Profile
Blog
Photos
Videos
Ich machte ein kurzes Frühstück im Hotel. Dann wurde ich um 7:30 Uhr bereits abgeholt.
Ich bekomme das passende Schnorchel Equipment verpasst. Dann fuhr mich Martines mit seinem Roller zum Hafen.
Das Boot war voll lässig. Es waren Sitzsäcke an Bord auf die man sich gemütlich lümmeln könnte. Nach und nach treffen alle Tourteilnehner ein. Ein sehr junges, sehr nettes Pärchen aus Neuseeland. Die ein halbes Jahr in Asien unterwegs sind. Er arbeitet in einer Muschelzucht im Marlborough Sound sie hat einen Inbiss in Golden Bay am Abel Tasman. So haben wir dann auch gleich viele Themen zum unterhalten. Außerdem ein Pärchen aus Kanada Montreal die zusammen mit einer jungen Französin reisen, die aus Marokko stammt und drei Spanier aus Barcelona. Die Gruppe passte gleich super zusammen war ja auch immer Glück ist.
Um 8 Uhr stechen wir in See. Nach 1 1/2 Stunden erreichen wir Rica. Die erste Insel auf der man mit Glück die Varanen antrifft. Rica ist nur ein Drittel so groß wie Komodo hat aber fast genauso viele Tiere. So sagen viele Rica wäre wenn man sich entscheiden muss die bessere Wahl. Man kann hier leichter die Komododrachen sehen als auf Komodo.
An der Rangerstation mussten wir dann auch gleich den Nationalparkeintritt und zahlreiche andere Gebühren bezahlen. Für den Ranger, Kamera,.. Das ist alles ziemlich intransparent. Wir lassen uns aber alle Tickets aushändigen, damit das Geld nicht in den Taschen der Rangers verschwindet.
Wir hatten großes Glück neben den wohl immer am Rangercamp zu findenden Komodos, die hier die Küchenabfälle fressen (es waren sechs) treffen wir noch weitere drei Tiere auf unserer kurzen schönen Wanderung.
Der Ausblick vom Hügel der Insel ist super man sieht die Bucht und umliegenden Inseln.
Zurück an Bord haben die Jungs super leckeres Essen gezaubert.
Während das Boot ablegte wurde zu Mittag gegessen.
Eine Stunde später Ankern wir an der Pink Beach zum schnorcheln. Die Unterwasserwelt es beeindruckend. Wirklich noch lebende Korallen und Memo Fische und andere in allen möglichen Farben. Man könnte sich nicht satt sehen.
Nach zwei Stunden ging es dann weiter nach Komodo. Hier müssten wir dann nur noch für den Ranger zahlen.
Am Strand lag dann auch ein voll gefressener Komodo und alle bekamen ihr Foto mit dem Tier.
Der Ranger war nicht wirklich motiviert, vielleicht weil es bereits Nachmittag war. Er lief relativ flott durch den Trail. Der sollte angeblich 1 1/2h lang sein nach 50min waren wir wieder an der Rangerststion. Wir sahen nur einen Komodo.
Da noch Zeit war wanderten wir auf eigene Faust am Strand und trafen selbst noch auf vier weitere Tiere. Der eine auf dem Foto mit perfektem Hintergrund. Man kann sagen das Bild spiegelt alles wieder was Komodo ausmacht. Die Drachen, das Meer und die Berge. Bin ein wenig stolz auf das tolle Bild, ein mega Glücksfall.
Es war schon fast Abend. Wir legten ab und ankerten in einer ruhigen Bucht. Nach einem sensationellen Abendessen, dem Sonnenuntergang ein paar netten Gesprächen gingen wir nach oben. Am Oberdeck waren Matratzen. Man konnte den Sternenhimmel betrachten wärmend man einschläft. Sehr weich und relaxed waren die Betten. Das leichte schaukeln des Bootes war angenehm. Ich schlief super gut.
- comments