Nach einem turbulenten Flug landeten wir in Ho Chi Minh City. Als wir den Flughafen verließen, wurden wir von Smog und unzähligen hupenden Taxis empfangen und die Hektik der Stadt wurde sofort sichtbar. Auch auf dem Weg zu unserem Hostel bemerkten wir das hohe Verkehrsaufkommen und die chaotische Fahrweise.

Gegen Abend trafen wir uns mit einer Vietnamesin in einem vietnamesischen Restaurant, welche bereits vor unserer Ankunft mehrere verschiedene Gerichte bestellt hatte. Wir hatten somit die Chance, viele verschiedene lokale Gerichte zu probieren. Von frischen Frühlingsrollen über vietnamesische Pfannkuchen bis süße Suppe war eigentlich alles dabei. Das Schlemmen haben wir sehr genossen!

Am nächsten Tag besuchten wir ein paar Sehenswürdigkeiten der Stadt wie z.B. das Postamt und das Opernhaus. Mittags ließ sich leider kein günstiges Restaurant und auch kein Brötchenstand (die es hier überall gibt) auffinden, weshalb wir zu Mc Donalds gingen, wo es doch tatsächlich Reis mit Hähnchen gibt (was auch noch ganz lecker geschmeckt hat).

Was uns einerseits überraschte und anderseits freute waren die unzähligen kleinen, hübschen Cafés, in denen wir nachmittags ein wenig Zeit verbringen konnten.:) Abends aßen wir auf einem Street Food Market, wo wir alles andere als enttäuscht wurden, denn sowohl der Flammkuchen als auch die lokalen Gerichte waren sehr lecker! Die Backpackerstraße konnte leider nicht mit der Khao San Road in Bangkok mithalten, da viel zu wenig los war.

Aus Erfahrung kann ich nun auch bestätigen, dass man lebensmüde ist, wenn man hier am Straßenverkehr teilnimmt. Ich habe mich von einer netten, Roller fahrenden Dame ein Stück mitnehmen lassen, um schneller zu sein und kann jetzt defintiv sagen kann, dass die Leute hier wahnsinnig sind... Außerdem buchten wir unser Busticket nach Can Tho (Mekong Delta), was uns für 4 Stunden Fahrt ganze 4€ kostete!