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Tag 16:
Heute verlassen wir das Festland erneut, wir machen eine Segeltour zu den Whitsunday Islands. Wir legen am Nachmittag um etwa 3 Uhr mit Beinke, unserem Kapitän und Rob, seinem Matrosen ab. Vor uns liegt eine lange, eine sehr lange Segelfahrt zu unserem Anlegeplatz für die Nacht.Es ist zwar schön, die Sonne scheint, aber der Wind weht ziemlich stark, wir haben relativ starken Wellengang. Die erste Fahrt ist also ein auf und ab, immer wieder spült Wasser auf das Schiff, wir werden etwas nass. Dann wird es schön langsam finster, der Mond geht auf, die Sterne leuchten. Um etwa 19 Uhr abends haben wir schließlich unseren Anlegeplatz erreicht, direkt vor Whitehaven Beach, dem Strand mit dem feinsten Sand der Welt. Schwimmen gehen können wir heute natürlich nicht mehr, dafür müssen wir morgen früh nur noch ins Wasser springen.
Tag 17:
Um 7 Uhr früh werden wir aus dem Bett gejagt. Naja, Bett kann man nicht sagen. Wir spannten große Planen über das ganze Bott, schnappten uns eine Matraze und Schlafsack und schliefen unter den Sternen, wieder ein grandioses Erlebnis. Vor allem am nächsten Morgen, wenn man von der Sonne und einer leichten Briese geweckt wird und noch dazu direkt vor Whitehaven Beach. Nach dem Frühstück bringt uns Beinke mit dem Beiboot an den Strand. Und dann die ersten Schritte auf dem feinsten Sand der Welt, der Wahnsinn, fein wie Puder. Der Sand ist so fein und weiß, dass er trotz der über 30° Grad nicht heiß wird, er ist angenehm warm und umschmeichelt die Füße.Beim Gehen quietscht er. Wir sind fast die ersten am Strand, nur ein paar Boote waren schon da. Am Laufe des Vormittags kommen dann immer mehr und mehr, sogar mit dem Wasserflugzeug werden Leute eingeflogen. Die Insel ist ansonsten unbewohnt. Wir machen eine kleine Wanderung zu einem Lockout, von dem aus man den Strand und davor unser Segelboot sieht. Dann genießen wir noch etwas die Sonne bevor es zurück an Bord geht. Dann segeln wir noch ein paar Stunden zu unserem Schnorchelplatz für heute. Nach einer kurzen Anweisung geht es dann endlich ab ins Wasser. Rob lockt die Fische mit Futter an und diese kommen zahlreich. Um uns herum tummeln sich Hunderte Fische, in allen möglichen Farben. Ein paar von Ihnen sind fast einen Meter lang. Was für ein Erlebnis. Zurück an Bord genießen wir unser Abendessen, segeln noch ein Stück zu unserem Anlegeplatz für die Nacht und Spielen, feiern und Trinken noch etwas.
Tag 18:
Wieder heißt es heute um 7 Uhr aufstehen. Schnell frühstücken, ein Stück segeln und dann geht es schon wieder ab ins Wasser, da wird man dann erst richtig munter. Gestern sahen wir hauptsächlich Fische, heute bewundern wir vor allem die Korallen. Diese sind zum Teil direkt unter der Wasseroberfläche. Wenn die Sonne darauf scheint schimmern sie in allen Farben. Kleinere, kunterbunte Fische schwimmen umher. Wieder ein beeindruckendes Erlebnis. Dann geht es zurück an Bord und schließlich zurück nach Airlie Beach. Zurück am Festland fahren wir noch zum Conway Nationalpark und steigen auf den Mt. Rooper hinauf. Von dort aus hat man eine wunderschöne Sicht auf die Whitsunday Islands. Dann geht es weiter zum Cape Hillsborough Nationalpark, welcher direkt am Meer liegt. Am Abend gehen wir noch an den Strand um etwas Speedminton zu spielen. Auf dem Campground, auf dem wir heute übernachten laufen überall Wallabys und Kängurus herum. Wir hoffen morgen bei Sonnenaufgang auch welche am Strand zu sehen. Da heißt es dann wieder mal bald aufstehen, sehr bald.
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