Tag 28:

Wir stehen auf, es regnet. Wir frühstücken und skypen, es regnet noch immer. Wir fahren zu McDonalds auf einen Kaffee, es hört auf zu regnen. Wir fahren an die Küste nach Byron Bay, es regnet wieder, und es regnet weiter und weiter. Naja, bisher hatten wir immer ziemlich viel Glück mit dem Wetter heute nicht. Wir fahren zum Leuchtturm in Byron Bay und warten im Auto bis es aufhört zu regnen, und wir warten und warten. Uns wird schon ein bisschen langweilig, Schiffe versenken spielen ist auch nicht allzu spannend. Um halb 2 hört es schließlich fast auf zu regnen, doch der Nebel hängt dicht über der Küste. Trotzdem gehen wir die letzten paar Meter noch rauf zum Leuchtturm, die Aussicht auf die Steilküste wäre echt super, recht viel sehen wir aber nicht. Also fahren wir weiter die Gold Coast rauf, gehen bei unserem coolen Fast Food Laden „Pizza Carpers" wieder sehr gut essen und schauen dann ins Hotel. Das erste Mal passiert es uns, dass die Reservierung nicht geklappt hat und dass das Hotel kein Zimmer mehr frei hat. Zum Glück kommen wir aber schnell in einem anderen nicht weit weg unter. Danach schauen wir noch auf den Strand. Wir denken uns, gehen wir einfach ein Stück entlang in Richtung der Hochhäuser in Surfers Paradise. Aus dem Stück werden dann am Ende 11 km hin und zurück. Ein kleiner Abendspaziergang halt.

Tag 29:

Heute haben wir eine kleine Planänderung vorgenommen. Eigentlich wollten wir zum Lamington Nationalpark, aber durch den sind Regenwald wir jetzt schon ein paar Male gewandert, deswegen besuchen wir Sea World an der Gold Coast. Dort können wir Pelikane, Pinguine, Seelöwen, Delfine, Eisbären, Rochen, Fische und natürlich Haie sehen. Dem Eisbären beim Spielen zuzusehen ist echt lustig, er kann sogar Rückenschwimmen. Es gab auch einige Shows, die Delfin Show war das Highlight des Tages, echt extrem süß die Tiere. Ziemlich cool war auch die Jetski Show. Einen Rückwärtssalto mit einem Jetski sieht man nicht alle Tage. Den Haien sind wir ebenfalls ziemlich nahe gekommen, nur eine Glasscheibe trennte uns von ihnen. Die riesigen Rochen konnte man sogar angreifen, ziemlich glitschig. Außerdem sind wir noch mit einer Gondel über den Park gefahren und wir drehten eine Runde mit der Monorail. Die Achterbahnfahrt hat nur Harald unternommen, Andrea traute sich nicht. Als in einem ein recht amüsanter und cooler Tag, auch wenn viele der Attraktionen im Park eher für Kleinkinder gedacht sind. Heute heißt es dann das letzte Mal in Australien schlafen.