03.-06.05.2017 Trinidad
Zweifelos sind wir nun in Kuba angekommen. Oldtimer, Pferde, Ziegen und Cowboys auf der Straße sind schon ganz normal. Überall Musik, immer einen Tick zu laut. Wir können auch Mangobäume vom Rest unterscheiden und wissen, dass man für 1 Convertibles Peso ca 10 kleine Bananen bekommt oder zwei Mangos. Auf jedem Parkplatz erscheint aus dem Nichts ein freundlicher Kerl der- gegen Gebühr natürlich- auf das Auto aufpasst. Meistens sind sie auch wirklich freundlich und helfen mit Tipps und Tricks weiter, verschaffen einem billig Essen oder weisen auf die besten Schnorchelplätze hin.
In der Nähe von Trinidad haben wir unseren Traum vom Schnorcheln in einem kleinen Korallenriff gefunden. Leider zog das bei uns allen trotz höchsten Sonnenschutzfaktor einen ordentlichen Sonnenbrand der gesamten Rückseite nach sich.
Daher haben wir uns heute ins Grüne verzogen. In die Berge von EL Nicho. Dort gibt`s angeblich einen Wasserfall. Nun ja, nach der Regenzeit jedenfalls. Jetzt ist das nur ein müdes Tröpfchen. Aber, es gab ein paar Gumpen – hier heißen sie Banos - mit glasklarem Wasser. Als ettliche Touris sich da rein begeben haben, rief ein lustiger Holländer : „ Did you see the snake?“ . Hihi, humorvolles Völkchen.

Als wir wieder heimgekommen waren, hat uns unser Vermieter-Paar bereits die Wäsche von der Leine geholt und fertig zusammengelegt und wollten unseren täglichen Bericht hören. Das ist immer recht unterhaltsam, da sie nicht englisch können und wir kaum spanisch. Aber irgendwie klappts immer. Und die zwei sind echt der Hammer. Man hat dort das Gefühl Familienmitglied zu sein und nicht ein Tourist. Das sehr große Haus liegt mitten in Trinidad, nur ein paar Straßen vom Casa die Trova entfernt. Dort spielt im wahrsten Sinne die Musik.

Das Zentrum von Trinidad ist auf einem Hügel, d.h. nach ein paar Pina Colada oder Mojitos nur noch locker nach unten rollen, die richtige Tür finden, fertig.
Schade, dass wir morgen weiter müssen.