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13.- 17.05.2017 Guardalavaca (Pass auf das Rind auf)
Diesmal sind wir die Küstenstrasse (Schotterpiste) in unserem schon recht strapazierten Wagen alleine entlanggefahren. Jetzt am Humboldtpark vorbei. Abkürzung durch die Walachei genommen und an riesigen Bananen- und Palmplantagen vorbei. Ebenfalls große Pferde- und Rinderherden waren hier versteckt. Kein Schild, kein Hinweis, nix. Aber Bewässerungsanlagen und Traktoren und Erntemaschinen, die auch unsere BAYWA nicht kalt gelassen hätte. Später noch an ein paar kleinere Industriestädten vorbei, wo hauptsächlich Cobalt verarbeitet wird. Kein Wunder, dass in keinem Reiseführer die Rede davon ist.
Dann kommt man endlich über den Berg, sieht das Meer und ist schwupps schon angekommen.
Angekommen in einer riesigen Hotelanlage, wo wir mit dem Golfcaddy zu unserem Bungalow gebracht wurden. All inclusive. Völlig neu für uns, aber auch recht.
Der Service ist von unfreundlich bis überschwenglich reizend. Essen naja. Strand, ungewohnt Liege und Sonnenschirm, aber es verläuft sich ganz angenehm. Das Meer ist aber zum Schnorcheln der Hammer. Hier wird nur noch gedöst, geschlafen und ein bisschen rumgeplanscht.
Der Inbegriff von Luxus, für kubanische Verhältnisse, sind die zwei Rollen Klopapier, die es hier auf jedem Zimmer gibt. Papier in jeglicher Form wird hier sonst abgezählt oder gehütet wie ein Augapfel.
Verbringen den Abend jetzt bei der Animationsbühne (wenn schon, denn schon…….)
Gute Nacht, mi amore
PS: unseren gesamten Schokoladenvorrat und Kakao haben wir leider in Baracoa im Kühlschrank vergessen. Hier im Hotelsupermarkt gibt es Schokolade, die ist aber aus Spanien. Sollte auch am Flughafen keine Schokolade aus Baracoa zu kaufen sein, gibt’s leider nix.
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