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17 April
Mit Gabriel und Yorreck gehe ich nach einem suuuuper (nicht) Pancake Frühstück zu Fuß richtung Cablecar Museum. Wirklich interessant, das die Ammies solch eine Bahn entwickelt haben.
Anschließend schauen wir uns die kurvigste Straße der Welt an.
Es geht die Straßen hoch und Runter, eigentlich könnte man auch wandern gehen, nur würde man dann nicht so viele schöne Viktorianische Häuser sehen.
Am Pier schlendern wir richtung Osten bis wir auf der Höhe von einem Aussichtturm kommen, also ab, hoch den Berg und die Aussicht über die Stadt genießen, in der in den 60er Jahren die Hippiebewegung angefangen hat.
Zurück geht es durch Chinatown, eigentlich gleich wie in jedem Land der Welt nur mit dem unterschied, dass die Zippo Feuerzeuge hier echt sind.
Im Prada Laden um die Ecke gibt es neue Lederschuhe mit Sportsohle, echt abgedreht, sieht einfach verdammt gefaked aus!
Die Füße schmerzen, wir sind heute fünf Stunden gelaufen, oder eher gesagt gewandert.
Bevor es ins Bett geht kann ich endlich mal wieder mit meiner Liebe Skypen.
Ein echt schöner Tag, ich fühle mich schon besser.
18 April
Weil Gabriel zu Müde ist und Yurreck seinen Rausch lieber im Stadtpark ausschläft, gehe ich alleine ins Museum der Modernen Kunst. Ich erwische gerade noch so die letzte Führung des Mittags. Die Leiterin der Runde fragt nach unseren Eindruck, wie wir die Bilder sehen. Anfangs traue ich mich noch nicht etwas zu sagen, da es immer schwierig ist etwas zu interpretierendes in einer anderen Sprache, sich aus zu drücken. Doch dann kommt es aus mir raus. Ich muss dem Amerikanischen Kunstprofessor neben mir einfach wieder sprechen, es handelt sich um ein Nachkriegsbild. Der Professor verdreht einfach Wirklichkeiten. Ich interpretiere ganz anders. Die Leiterin kommt nach der Führung auf mich zu, sie ist interessiert, wo ich herkomme und was ich so mache. So ein junger Mensch in einem Museum......
Ich sehe alles, von Jackson Pollock bis zu Pablo Piccaso. Nach drei Stunden ist dann aber auch genug, ich gönne mir eine Auszeit im Nahe gelegenen Park, doch es stinkt einfach wieder nach Gras, so wie es eigentlich überall ist, aber hier ist der Geruch so intensiv, das mir schlecht wird.
Dann halt ab ins Hostel, doch davor treffe ich noch Yorreck und wir decken uns mit Nahrungsmittel ab.
Wie jeden Abend gibt es vom Hostel Freibier unten im Keller. Wir spiele Bierpong und unterhalten uns. 70 % sind deutsche, darunter auch eine 4er Gruppe von mitte 30er Jungs, die alle ihren Job gekündigt haben um sieben Monate zu Reisen.
Kurz nach Mitternacht ist es dann aber auch schon wieder vorbei.
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