Nach einer schoenen Woche Whakatane gings fuer uns wieder zurueck ins Northland. Ueber die Webpage Helpx hatten wir einen Platz in der Matakana Country Lodge gefunden. Helpx bedeutet, dass man 4 Stunden pro Tag arbeitet und dafuer Essen und Unterkunft bekommt. Die Lodge liegt idyllisch auf einem Berg umgeben von Kuh Weiden. Sie hat grade mal 3 Gaetsezimmer, aber diese sind wunderschoen und exklusiv. Ihre Besitzer, und damit auch unsere Gastgeber waren Susan und ...

Nach langer Fahrt erreichten wir Whakatane Abends um elf und ueberraschten Jordan wort woertlich im Schlaf. Da er nicht wusste, dass wir kommen wuerden, hatte er sich schon schlafen gelegt und konnte sein Glueck kaum fassen, als wir in sein Zimmer gestuermt kahmen. Sandra wurde kurzerhand ins Gaestezimmer einquartiert und dann war auch erstmal Schicht im Schacht. Die Woche war wunderbar entspannt. Da Jordan arbeiten musste, verbrachten Sandra und ich unsere Tage...

10 Stunden bis Whakatane durchfahren wollten wir dann aber doch nicht und in Dargaville waren immer noch unsere Maedels auf der Kumara Farm unterwegs. Als wir dem Chef ne sims schickten, ob wir die Nacht auf der Farm uebernachten koennten sagte dieser natuerlich gerne ja und lud uns auch gleich ein mam naechsten Tag noch ne Runde aufm Harvester mit zu fahren :) Klar wollten wir das! Mit dem unverhofft verdienten Geld hatten wir dann auch gleich unsere Sprit...

Abgesehen von Tangis, Partys im Pool Room und Ausfluegen zum Strand passierte in Pukenui nicht ehr viel. Wir pickten halt so vor uns hin, mal mehr, oefter aber auch weniger... das lag daran, dass die Fruechte einfach nicht reif werden wollten und wir somit staendig unfreiwillig freie Tage hatten. Am neunten Mai wurden dann Geruechte laut, dass wir angeblich eine Woche lang frei haben sollten und dann erstweiter ernten. Wie bitte?? Eine Woche auf dem Camping Plat...

Ein weiteres "Highlight" meiner Zeit auf der Mandarinen Farm war der Besuch eines Tangis zu dem ich mit Jordan und seiner Familie gegangen bin. Tangi ist nicht etwa, wie Tinki stark vermutete, die Mehrzahl von Tanga, sonder das Maori-Wort fuer Beerdigung. Jordans Urgrossmutter, eine etwa 95 Jahre alte Maori Prinzessin mit Hut-Tick, war gestorben. Da die Beerdigung nur 3 Doerfer von meinem derzeitigen Aufenthaltsort statt fand, haben Jordan, seine Eltern und sein...