So, dann mal weiter im Text... was ist hier passiert in den letzten Tagen?!

Am Freitag sind wir in Auckland im Fat Camel ein gecheckt. In meinen schoenen 8 Bett Zimmer angekommen, habe ich mir kurz ueberlegt, den Rucksand einfach mit ins Bett zu nehmen. Platztechnische die einzig sinnvolle Loesung. Nachdem mir Sandra und Sevi dann erzaehlt haben, dasss Ihren Zimmern nicht nur Platz, sondern auch ein Fenster fehlt, fand ich meins ganz ok :)

Die Beiden sind dann relativ schnell ins Bett gegangen, ich wollte lieber nochmal schnell steil gehen. Und mit wem kann man das bekanntlich am besten? Natuerlich mit nem Gastrokind. Patrick, ein Koch aus dem Saarland und ich haben uns also noch kurz einen hinter die Binde gegossen und haben ein bisschen abgetanzt in der hiesigen Backpackerbar.

Samstag hatte Sevi dann Geburtstag, also wieder steil gehen, abtanzen und den ganzen Zirkus. Fuer grosse Teile der Gruppe ein echt lustiger Abend, fuer Sandra ein bisschenzu lustig. Als wir uns am naechsten morgen um 10 an der Rezi getroffen haben, um aus zu checken, kam Sie um die Ecke gekrochen und meinte nur: scheisse, ich konnte nicht mal meinen Schlafanzug ausziehen :) Sevi musste Ihren Rucksack dann ins naechste Hostel tragen, damit wir ueberhaupt dort ankommen konnten. Unsere naechste Station war das Cozy Kiwi, entspannt im 5ten Stock erreicbar mit einem Lastenaufzug mit manuell zu bedienenden Tueren. An der Rezeption war kein Mensch, also haben wir erstmal gewartet. Irgendwann kam Dirk Bachs kleiner Bruder in Bademantel und Schlappen angewatschelt und hat uns ein gecheckt. Der Kerl war einfach der Knaller und dann hiess er auch noch Billy Bob!! :) Naja, Sandra hat grosse Teile des Tages einfach im Bett verbracht und wir haben unseren Tag verbracht wie die meisten anderen auch, im Hafen und im Park rum haengend. Abends sind wir dann noch zum Couch Surf Host von Patrick gefahren, und haben uns etwa eine Millionen Kochsendungen angesehen. Was man halt so macht.

Der naechste tag ist uninteressant, also ueberspringen wir den mal.

Am naechsten Tag (habe leider das Gefuehl fuer Daten und Wochentage gaenzlich verloren) sind Sandra und ich dann mit dem Straybus ab nach Hahei. (Sevi ist auf Wahikee island woofen gegangen) Patrick wollte eigentlich auf gut Glueck auch mit dem Bus fahren, bekam aber keinen platz mehr. Er ist uns dann kurzerhand hinterher getramped und auch nur 2Stunden spaeter angekommen.

In Hahei haben wir einen schoenen Ausflug zuu den Hotwater Beaches gemacht. Dort sind unter dem Sand heisse Wasserstroeme, bedingt durch die Vulkantaetigkeiten. Wenn man ein bisschen buddelt kann man sich eine schooene heisse Wannne bauen :) Wir sind erst im eiskalten Wasser geschwommen (so kalt, dass man kaum atmen konnte) und dann in den heissen Pool gesprungen. (So heiss, dass man sich den Arsch verbrueht hat) :) Derbe gut!

Am naechsten Morgen haben wir uns dann mal aufgemacht und sind nach Witianga getrampt,bzw. zur Faehre, mit der man uebersetzen muss. Bei der Faehre handelt es sich um ein Nussschalen grosses Gefaehrt, dagegen ist die Spieckermoeve ne Riesennummmer! :) Eigentlich wollten wir ein Zelt und Isomatten kaufen, am Ende ist es aber nur ne Flasche Scotch und Zutaten fuer nen nudelsalat geworden. Wir sind wohl doch nicht so die Camper.

Nach der zweiten Nacht haben wir uns dann aufgemacht nach Mt. Manganui. Die ersten 3 Kilometer sind wir mit je ca. 17 Kilo aufm Ruecken (Patrick mit seiner ganzen Messertasche ein bisschen mehr) und nochmal 6 vorm Bauch zu Fuss gelaufen. Grade als wir dachten: Ja, what is denn now?! Hat sich dann doch ein Mann erbarmt uns alle drei und unsere 6 Rucksaecke mit zu nehmen. Und zwar die kompletten 250 Kilometer bis Mt. Manganui!! Stark! Bei dem mann handelte es sich um Grandt, den Stromkastenkontrolleur, der alle paar Kilometer aussteigen und ein Foto von nem Stromkasten machen musste. Ausserdem hat er uns alle schoenen Buchten, die Ferienorte der Reichen und Schoenen und eine alte Miene gezeigt. Und fuer all das mussten wir keinen einziegen Cent zahlen!!

Hier in Mt. Manganui ist es herrlich! Die Sonne scheint und wir haengen den ganzen Tag am Strand rum. Viellleicht werden wir hier ein bisschen laenger bleiben und uns mal nen Job suchen.

Gestern Abend sind wir in einer Bar so gut es eben ging feiern gegangen. Leider halten die hier nicht so viel vom Tanzen, war mehr so die Stehveranstaltung. Dafuer haben wir Gabriel kennen gelernt. Ein Kuenstler, der sich grade selbst taetowieren beibringt und das an seinem Fuss uebt. Auserdem malt er udn stelltseine Bilder hier aus und macht ausserdem noch kaese. Der Mix machts! Gabriel hat ein Haus am Strand aus dem wir uns diverse Decken geholt haben und dann am Strand Sterne gucken waren. Sehr schoen und auch saukalt! Danach noch schnell ein kleiner Abstecher zu Burger King walk trought und dann ab ins Bett!

Ich denke Ihr seit jetzt alle erstmal wieder auf dem Laufenden! Weiteres folgt!

@ Faith: Das mit dem WA musst du, glaub ich nochmal bisschen ueben! :)