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Tag 41:
Der erste Tag der zweiten Hälfte unserer Reise begann wie vorhergehofft sehr sonnig mit nur wenig Schleierwolken. Da während der Wintersaison viele Sehenswürdigkeiten nur am Wochenende geöffnet haben, fuhren wir nach einem weiteren feinen Morgenessen (das erste Mal ohne Toast soweit wir uns erinnern können...) zur Touristeninfo. Deren Öffnungszeiten waren aber logischerweise umgekehrt, weshalb sie am Sonntag geschlossen hatte. Zumindest waren ein paar Prospekte bei der Eingangstüre hinterlegt. Mit deren Hilfe fanden wir so auch den nahegelegenen Garten von Yakima (Arboretum) wo wir unseren sonnigen Sonntagsspaziergang genossen. Die Blüte des Gartens war zwar saisongemäss schon etwas vorüber, er war aber trotzdem ganz schön anzuschauen. Speziell begeisterten uns erneut die Eichhörnchen welche amerikanisch und damit etwas fester waren als ihre kanadischen Kollegen.
Weil wir ausser Weingütern keine weiteren Sehenswürdigkeiten ausmachten, fuhren wir etwas weiter Richtung Norden. Wettermässig war dies aber nicht die beste Idee, schnell zogen mehr Wolken auf und der Wind bliess uns sehr stark um die Ohren. Im nächsten Ort (Stadt würde etwas falsche Assoziationen hervorrufen) fanden wir die lokale Touristeninformation bereits nach vier Fahrten quer durch die Stadt. Die Wegweiser-Planer hatten sich die Mühe gemacht, die Schilder so zu platzieren und weisen zu lassen, dass, wenn man die Information gefunden hat, vorher bereits durch die ganze Stadt gefahren ist. So blieb uns nur noch das "historische" Stadtzentrum zu besichtigen, was wir aber aufgrund des kalten Windes und der nicht allzu grossen Sehenswürdigkeit bald beendeten.
Ein letzter Versuch etwas touristisches zu unternehmen endete danach auch mit etwas gemischten Gefühlen. Den Renewable Energy Park (oder Park der erneuerbaren Energien) fanden wir zwar nicht (er wäre ja sowieso geschlossen gewesen...), dafür aber viele riesige Windräder. Unser Ausflug zum Fluss Wanapum hatte sich aber trotzdem gelont: es erwartete uns erneut ein gegensäzliches Bild mit Fluss, grünem Ufer und Wüste drumherum.
Nach einem feinen Nachtessen, bei dem Tabea ein All-You-Can-Eat Suppe-Salat-Combo für 7$ bestellte, aber dies natürlich nicht bemerkte und auch nicht wirklich ausschöpfte, planen wir nun etwas vollgestopft die letzten zwei Tage unserer Nordwest-Amerika-Reise.
En liäbe Grüäss i d'Schwiz,
Tabea & Andreas
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