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Tag 63:
Unsere erste Nacht zurück im "Unterland" war abgesehen von etwas lauten Nachbarn sehr erholsam. Das Frühstück ganz im Süden war auch nicht viel schlechter als weiter oben und daher hätten wir eigentlich genügend Energie gehabt, Phoenix etwas mehr kennen zu lernen. Irgendwie hatten wir aber nach den zuletzt sehr spannenden und langen Tagen keine grosse Lust mehr dies zu tun.
So haben wir erst unser Auto auf amerikanische Art waschen lassen (leider nicht von Frauen im Bikini ;-)) und fuhren danach mehr oder weniger direkt nach Yuma, unserer nächsten Station ziemlich nahe an der mexikanischen Grenze. Unterwegs sahen und fotografierten wir vereinzelte Kakteen und Palmen, ansonsten war die Gegend eher trostlos und öde.
Angekommen in unserem heutigen Nachtlager, nutzten wir den Nachmittag um das letzte Mal zu waschen (hätte nie gedacht, dass ein solches Ereignis einmal erwähnenswert wäre...) und natürlich um den wiedergefundenen Sommer mit einem Bad im Pool zu geniessen. Das Wasser war dann aber doch etwas kühl, sodass das Bad eher kurz ausfiel. Am wolkenlosen Himmel konnten wir uns aber fast nicht sattsehen und so sassen wir noch eine ganze Weile in der warmen Sonne.
Für ein feines Nachtessen, welches heute nicht aus Fast-Food bestehen sollte, liessen wir uns von unserem GPS wieder einmal an das falsche Ende der Strasse führen. Wir fanden dann das Restaurant auf dem Rückweg fast auf Anhieb. Das angenehm unamerikanische Ambiente und das gute Essen liess uns fast wie in Italien fühlen.
Morgen steht noch die Besichtigung der einen oder anderen Palme an, danach fahren wir Richtung San Diego (Kalifornien) wo wir sicherlich unsere Entdeckerlust wieder finden und die Stadt ganz genau besichtigen werden.
Liäbi Grüäss,
Tabea & Andreas
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