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Erste Nacht im Schullandheim: sasha hat sich heute Nacht ebenfalls als ziemliche schnarchnase entpuppt. Auf der einen Seite sehr lustig, weil er in den vergangenen Tagen so sehr auf Enrico rumgehackt hat und jetzt selber so laut ist. Zum anderen aber auch nervig, da wir in dem zwölf Mann-Raum nunmal nicht ausweichen können. Die Mädels haben ihm dann heute Nacht auch direkt eine ziemlich schwere zeit bereitet. Maggie, eine unserer rüstigen Britinnen, ist höchstpersönlich aus ihrem Bett gekrabbelt und hat ihn nach ersten zaghaften Stubsern ordentlich in die Seite geboxt. Hier in Swakopmund gibt es wieder einige optionale Aktivitäten. Waren heute den kompletten Vormittag in der Wüste sandboarden. Wer hätte gedacht, dass meine erste snowboardlehrstunde auf einer Düne anstelle eines Berges stattfindet. Hat ziemlich Laune gemacht da runter zu fahren, allerdings ist es der absolute Horror so ein Ding hoch zu laufen. Die Sonne knallt und mit den dicken Boots ist das echt kein Vergnügen. Sind außer mit normalen Boards auch liegend auf holzplatten die Dünen runtergerutscht (mit bis zu 80 km/h gemessen mit Laserpistole). Man musste nur höllisch aufpassen, dass sich das Board nicht vorwärts in den Sand bohrt, da man ansonsten rund zwei Kilo Sand auf einmal futtert. Nach einer kurzen Pause ging es nachmittags wieder in die Wüste, allerdings diesmal mit quadbikes. Sind zu sechst (plus guide) knapp zwei Stunden durch die Wüste gebrettert und haben jede Menge Blödsinn gemacht. Während Josh, Jason und ich driftend jede Düne genommen haben, hatten die Mädels eher mit der Technik zu kämpfen. Alles in allem auf jeden fall ein gelungener Spaß-Tag in der Wüste.
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