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Ich erwachte wieder früher als mein Bruder und beschloss mich strandfertig zu machen und dann an den Sairee-Beach zu gehen. Ich schlürfte am Strand zuerst einen Schoko-Milchshake (hat sich leider etwas als Sucht entwickelt) und suchte mir danach einen Platz um zu liegen und lesen. Der Strand war aber am Morgen noch schmaler als am Abend und ich fand deshalb gar kein sonniges Plätzchen. Ich beschloss also nur etwas zu schwimmen und danach zurück zum Guesthouse zu gehen.
Als ich zurück kam, war Alain auch gerade fertig und wir entschieden uns ein Motobike zu mieten. Ich war froh, dass Alain den Part als Fahrer übernahm, da ich es mir im Moment noch nicht wirklich zutraue. Aber ich bin mir sicher, dass ich dann auch mal noch fahren werde.
Auf der Koh Tao-Map waren sehr viele Schnorchelplätze eingezeichnet. Wir beschlossen zuerst zum Sai Daeng Beach (siehe Foto) zu gehen. Dort fanden wir einen schönen kleinen weissen Sandstrand vor und aber auch ein sehr schönes Korallenriff. Zudem waren kaum Leute dort. Jemand hat uns noch erzählt, dass man mit etwas Glück hier auch Haie hätte sehen können. Ganz in der Nähe befindet sich nämlich Shark Island. Wir sahen aber wiederum keine Haie. Wir verbrachten den halben Tag dort und danach gingen wir noch zur Tanote Bay. Der Strand dort war nicht ganz so schön und es windete sehr stark. Zudem war das Meer dort auch einiges unruhiger. Aber das Schnorcheln war auch hier fantastisch!
Dann gingen wir zur Abwechslung noch zu einem Viewpoint mit dem Namen "I love Koh Tao". Von dort hatte man einen wunderschönen Blick über eine Seite der Insel.
Zum Schluss machten wir noch einen Abstecher zum Ao Leuk Beach. Dies war wiederum ein kleiner schöner Strand. Es wurde aber schon fast wieder dunkel und deshalb legten wir uns dort nicht mehr an den Strand und gingen auch nicht schnorcheln.
Mit dem Motobike kommt man übrigens schnell vorwärts, da die Insel relativ klein ist. Die Strassen sind aber nicht immer einfach befahrbar und zu den Stränden runter musste man dann meistens noch einige Minuten laufen. Es geht zu dem fleissig rauf und runter, so dass das Motobike (nebst dem Taxi) das bequemste Fortbewegungsmittel auf der Insel ist. Der erste Eindruck von Koh Tao ist wirklich positiv. Es ist nicht so überlaufen und es gibt wirklich schöne Orte zum Verweilen.
Am Abend gingen wir dann noch in eine Bar am Strand und plötzlich winkte uns ein Mädel zu! Es war eine Französin, welche wir bereits in Myanmar 2-3x getroffen und jeweils auch kurz gequatscht hatten. Wir tauschten dann auch entlich noch Facebook aus, so dass wir mal noch eins trinken gehen könnten. Ich war dann schon wieder relativ müde und ging Richtung Guesthouse.
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