Heute ist nur Reisen angesagt. Bereits um 05:00 Uhr mussten wir aufstehen. (Dubai - Bangkok / Bangkok - Yangon). Nach dem wir beim Flughafen angekommen sind und eingecheckt hatten, liessen wir uns auf bequemen Stühlen, wo man auch liegen konnte nieder. Dabei haben wir fast das Boarding verpasst und sind erst zum letzten Aufruf zur Ticketvorweisung gegangen. Als ich das Ticket vorwies, hat sie mir plötzlich ein anderes Ticket gegeben und gesagt: "Upgrade in die Businessclass". Juhuui ich konnte es fast nicht glauben. Da mein Bruder und ich nicht am gleichen Ort angestanden ist, wusste ich nicht so recht, ob es ihm gleich ergangen ist wie mir und ihm ging es von seiner Seite her genau gleich. Als er dann auch durch die Billett-Kontrolle war und schmunzelte, wusste ich, dass er auch ein Upgrade erhalten hat. Es ist wirklich der Hammer Business zu fliegen. Wir hatten sehr gutes Essen, konnten Champagner oder andere alkohlische Getränke geniessen und richtig gut liegen (schlafen). Die 6h gingen fast zu schnell vorbei;-) In Bangkok mussten wir dann 2h auf den Weiterflug nach Yangon warten. Um ca. 21:30 landeten wir dann pünktlich in Yangon. Wie in Dubai war es um diese Zeit auch immer noch schön warm. Als wir aus dem Flughafen liefen, warteten viele Taxi-Fahrer auf uns Touristen. Aber irgendwie wurde uns gleich einer zugeteilt, à la dies ist euer Mann! Wir machten mit ihm einen Preis aus und er brachte uns zum Hotel. Die Taxis haben keine Taxometer, deshalb ist es besser immer gleich einen Preis auszumachen. Die erste Nacht hatten wir noch von der Schweiz ausgebucht, da wir nicht genau wussten, was uns erwartete. Beim Hotel angekommen, klappte es schnell mit dem Zimmerbezug. Das Zimmer war allerdings nicht in einem sehr guten Zustand. Es hatte überall Löcher, dementsprechend hatten wir auch einige tierische Freunde im Zimmer;-) Eh ja es war ja nur mal für eine Nacht.
In derselben Nacht (war schon gegen Mitternacht) wollten wir noch etwas Wasser holen. Die Leute im Hotel sagten uns, dass wir mal Richtung Chinatown laufen sollen. Aber eigentlich war schon alles geschlossen, dies wussten wir ja aber leider nicht. In einer Seitengasse entdeckten wir per Zufall ein Restaurant, wo nur Einheimische waren. Wir dachten uns, dass wir mal dort nachfragen gehen. Es war ein riesen Aufruhr wegen uns und sogar der Koch in der Küche kam schauen, was da für komische Leute gekommen sind. Auch Englisch hat nicht wirklich jemand gesprochen, aber schlussendlich haben sie uns dann Wasser verkauft. Wir durften sogar in Dollar bezahlen (hatten leider noch keine Kjat). Kjat kann man übrigens nicht in der Schweiz bestellen. Am besten nimmt man neue Dollarnoten mit und wechselt sie dann in einer Bank vor Ort. So nun waren wir definitiv sehr müde und gingen direkt ins Bett.