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Heute lief mal wieder alles nicht nach Plan. Wir standen früh auf, weil wir eine grössere Strecke nach Belgrad vor uns hatten.
Der junge Herr von der Rezeption sagte uns, dass wir ab 7 Uhr bereits Frühstücken können. Als wir aber dann unten waren, hiess es erst ab 8 Uhr. Wir bekamen aber dann einen Kaffe und einen Tee und das war für uns auch ok. Da tauchte aber die Köchin um etwa 7:30 Uhr auf und deshalb assen wir dann doch noch. Beim Auschecken gab es dann ein Problem, weil wir bereits online bezahlt hatten. Anscheinend sehen sie dann das Geld so nicht. Wir mussten aber dann beweisen, dass das Geld bereits abgebucht wurde, was es auch war. Nun konnten wir gehen und sie musste schauen wie sie dann von Booking das Geld bekommt. Es ist eben ein brandneues Hotel und wahrscheinlich müssen sie nun noch erste Erfahrungen machen. Es war aber sonst sehr toll und das Frühstück hervorragend.
Aber so waren wir 1h30 mit all dem beschäftigt und das beeinflusst halt jetzt wieder die Fahrtzeit. Wir fuhren dann an den Grenzübergang Merdare, weil es dort der kürzeste Weg für uns nach Serbien ist. Leider liessen sie uns nicht durch, weil man anscheinend hier, wenn nur mit der ID rüber gekommen wäre. Fabian hatte aber leider keine dabei.
Das heisst wir verlieren eine weitere Stunde durch den Umweg und noch mal eine Stunde durch den längeren Weg. Das wird ein voller Tag im Auto.
Bei der Rückfahrt sahen wir noch einen wohl ausrangierten Post-Kleinlastwagen. Er war auf jeden Fall immer noch so beschriftet. Man sah sowieso das eine oder andere ältere Fahrzeug aus der Schweiz, dass jetzt dort noch verwendet wird.
Wir mussten also auch wieder zurück nach Nordmazedonien und von da aus dann über die Grenze nach Serbien. Dort klappte es dann einwandfrei.
Jetzt noch durch Serbien fahren und dann sind wir dort. Landschaftlich sieht es immer noch ähnlich aus wie vorher. Die Strassen sind einfach wieder deutlich besser. Es zog sich aber schon noch in die Länge bis zur Ankunft. Um 15:30 Uhr waren wir aber dann in der Hauptstadt Serbien's. Das Wetter war zuerst sehr schlecht, eher kalt und regnerisch. Kaum waren wir aber aus dem Auto ausgestiegen, kam die Sonne raus.
Unser Appartment war in der Mitte des Zentrums. Also perfekt gelegen, um auch mit wenigen Stunden noch etwas zu sehen.
Wir liefen zuerst zur Festung von Belgrad und passierten dabei auch gleich den Hauptplatz. Dort gibt es einmal die Festung selber und noch verschiedene schöne Kirchen. Man hat von dort einen wunderschönen Blick auf die beiden Flüsse Donau und Save, die dort zusammenfliessen.
Nach dem ich meinen Zuckerhaushalt erhöhen musste im Starbucks mit einem Chai Latte, gingen wir im DM Windel kaufen für den kleinen Yanis.
Nach einer kurzen Pause im Appartment gingen wir dann sehr günstig essen. Wir hatten einen Tipp im Internet gelesen. Der Cevapci war aber nicht ganz so gut wie der in Sarajevo. In Belgrad nimmt man nun auch wieder viel mehr den Tourismus war.
Nun gingen wir noch in den anderen Stadtteil. Es fuhren alte Trams herum und es gab auch noch die eine oder andere schöne Kirche oder Regierungsgebäude zu sehen.
Wieder zurück auf dem Hauptplatz liessen wir das Stadttreiben noch etwas auf uns wirken. Eine Cola zero und eine Fanta war dort übrigens so teuer wie vorher unser Essen mit Bier. ;)
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