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Bereits um 06:00 Uhr nahmen wir das Frühstück ein und wollten dann losfahren. Wenn unser Gepäck nur auch schon den Weg zu unserem Auto gefunden hätte. Fabian lief noch mal hoch um zufragen und kam dann gleich mit dem Gepäckwagen runter. So nun endlich konnte es weiter gehen mit unserer Safari.
Da die ganze Nacht Löwengebrüll war, wollten wir noch mal zum Wasserloch direkt bei der Lodge vorbei gehen. Es war dann eine Löwin am Wasser trinken. Sonst war es aber ruhig und die anderen Löwen haben wir nicht mehr gesehen.
Dann fuhren wir eine neue Route und am Anfang kamen gleich Giraffen und zwei neue Arten von Antilopen.
Später fuhren wir wieder an ein Wasserloch, wo es so schien als wäre nichts los und dann sah wieder einmal mehr Fabian einen Löwen. Er lag am Boden und hob ab und zu den Kopf. Auf der anderen Seite des Weges lagen auch noch zwei Löwen. Ein Männchen und ein Weibchen. Das Männchen setzte sich kurz auf, um sich aber gleich wieder hinzuliegen. Dafür bewegte sich der andere Löwe von einem Baum zum anderen.
Nun schloss sich der Kreis wieder und wir fuhren wieder dieselbe Strecke von gestern. An einem Wasserloch war eine kleine Elefantenfamilie und sonst sahen wir eher Gnus, Zebras und Springböcke. Nach erneutem Stopp in der Mitte im Park und Auftanken des Autos ging es Richtung Halali Camp, wo wir dann die nächste Nacht verbringen werden.
Jetzt passierte doch noch einiges. Zuerst kamen wieder Giraffen und später trafen wir auf ein Rudel Löwen (ca. 8), die unter einem Baum chillten. Wir konnten bis 2-3m an die Tiere ran fahren. Sie waren aber alle am Faulenzen und bewegten sich nicht. Als wir weiter fuhren, sahen wir in Mitten der Strasse einen Panzer. Es war eine Leopard-Schildkröte. Mit dem hätten wir jetzt auch nicht gerechnet, eine wilde Schildkröte zu sehen. Zum Abschluss und kurz vor dem Camp waren mindestens 25 Elefanten auf der Strasse. Wir hielten mit dem Auto an und die Elefanten kamen auf uns zu. Sie gingen rechts an unserem Auto vorbei und das war schon sehr eindrücklich. Es sind halt auch wunderschöne Tiere.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir noch ein wenig ans beleuchtete Wasserloch am Camp. Als es langsam dunkel wurde, kam eine Elefantenfamilie vorbei. Wir staunten nicht schlecht wie viel die Trinken können. Nach einer weiteren Stunde kam dann ein Nashorn vorbei. Wir waren gespannt, ob sie sich gegenseitig dulden. Aber es schien ganz gut nebeneinander durchzugehen.
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