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Mein letzter Tag in Cuenca. Nun bekam ich auch endlich Claudio, der Besitzer des Hostals Yukumama, welches ich für den Aufenthalt gewählt habe, zu Gesicht. Wir sind vor vielen Jahren in der selben Strasse aufgewachsen. Er hat aber gesagt es tut ihm leid, aber er kann sich nicht mehr an mich erinnern. Aber ich habe ja auch mehr mit seiner Schwester gespielt als mit ihm.
Wir nahmen gemeinsam Frühstück und dann hat es geheissen auf zum Yoga. Ich mag Yoga mittlerweile sehr und deshalb bin ich mitgegangen. Dabei waren Claudia aus Peru, Alica, eine Deutsche und Andy aus Burgdorf und eben Claudio und ich. Wie immer war es ein perfekter Start in den Tag mit Yoga.
Claudia und ich machten dann Sightseeing in Cuenca. Zum Aussichtspunkt Turi war es anscheinend nur 35min. Wir liefen mal los, aber ich lief viel zu schnell für sie:-) und irgendwann konnte sie nicht mehr und dann sagte ich ok lass uns ein Taxi nehmen. Dort hat man eine super Aussicht über ganz Cuenca.
Dann nahmen wir wieder ein Taxi und gingen zum Museum Pumapungo, wo es auch Ruinen gibt. Es ist ein Gratismuseum, aber ja ich bin halt nicht so der Museumstyp und sie glaub ich auch nicht, so dass wir schnell mal zu den Ruinen gingen.
Genau in diesem Moment fing es in strömen an zu regnen, aber zum glück nur für 10min. Auch diese Ruinen sind sehr schön. Zudem hat es noch einen Park, wo man diverse Vogelarten sehen kann.
Claudia war schon fast am sterben vor Hunger, so dass wir um 16:00 Uhr entschieden Mittag/Abendessen zu gehen. Sie hatte aber nicht so viel Budget, dass wir in einem Billigrestaurant essen mussten. Bei Reis und Bohnen kann man ja nichts falsch machen, aber das Rindfleisch war echt nicht essbar.
Claudio und Andy wären gerne noch mit uns Abendessen gegangen, aber wir hatten ja nun schon gegessen.
Gegen 21:00 Uhr ging ich mit dem Taxi zum Busbahnhof. Ich nehme einen Bus nach Mancora in Peru. Dies wird mein erster Grenzübergang per Bus in Südamerika und das noch Mitten in der Nacht.
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