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Heute habe ich wieder einmal eine Tour gebucht. Der Nariz del Diabolo und die Ingapirca Ruinen stehen auf dem Programm.
Mit Lary und Mike, zwei älteren Amerikaner und unserem Guide Willson machten wir uns auf den Weg nach Alausi. Dies ist mit dem Auto eine 3-stündige-Fahrt. Unterwegs erzählte uns Willson wieso, dass es in diesem Gebiet viele Orte mit dem Namen -bamba gibt. Bamba heisst so viel wie Relaxingzonen. Die Inkas liefen ja früher viele Kilometer und nutzten diese Orte, um auszuruhen.
Willson sagte übrigens zu mir, dass er mich bereits einmal gesehen hatte gestern im Cajas Nationalpark und das stimmte ja auch. Schon lustig.
Die Landschaft war wieder unglaublich schön. Wir bewegten uns in der Bergregion, welche wiederum sehr grün ist. An zwei Stellen gab es Erdrutsche und deshalb war der Weg etwas erschwert passierbar. Manchmal kamen wir auch in dichten Nebel, so dass man gar nichts mehr sah. Mir war da nicht mehr so wohl beim Mitfahren. Aber Willson schien alles im Griff zu haben.
Dann nach 3h kamen wir in Alausi an. Das Wetter war ziemlich warm. Die Eisenbahn wartete schon auf uns. Dann ging es einfach 30min mit dem Zug durch ein Tal und irgendwo konnte man dann anhalten und dort tanzten die Einheimischen in traditionellen Kleider. Eine Stunde Aufenthalt gab es dort. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht so recht, was ich so lange machen soll.
Dann ging es denselben Weg wieder zurück. Mike und Lary waren so müde, dass sie die ganze Rückfahrt schliefen. In Alausi assen wir dann noch zu Mittag und dann machten wir uns auf den Rückweg.
Beim Zurückfahren machten wir noch bei den Ingapirca Ruinen einen Halt. Dies sind nun meine ersten Inca Ruinen, die ich sehe. Eine Horde Lamas war auch gerade noch dort und es gefiel mir sehr. Aber das Wetter wechselte plötzlich und es wurde mega kalt und fing an zu regnen.
Wir nahmen dann noch einen Schleichweg, über Stock und Stein, zurück. Dafür konnten wir noch mal mehr Landschaft sehen und wie die Leute leben ubd auf den Feldern arbeiten.
Nach einem langen Tag ging es dann zurück nach Cuenca.
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