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Zuerst hatte ich keine Zeit zum Schreiben, dann eine Weile keine richtige Lust dazu, jetzt gibt es aber keine Ausreden mehr. Der Hostelhund, der gerade vorbeikam, wollte auch nicht mit mir spielen. Und warum habe ich so wenig Motivation zu schreiben? - Nun, zum einen habe ich zwar viel gesehen in den vergangenen Wochen, aber zum anderen nicht wirklich viel Spannendes oder Aufregendes erlebt - im Sinne von „Abenteuer Afrika". Es ging alles in seinen sehr geordneten, sprich organisierten Bahnen vor sich und nur weniges hat mich wirklich beschäftigt. So manches ist natürlich bemerkenswert und vollkommen neu gewesen und deshalb werde ich erst einmal einen kurzen Rundumschlag über meine Reisebewegungen von Cape Town bis runter zur Südküste Südafrikas machen und im Anschluss ein paar dieser Besonderheiten herauspicken, die Rosinchen eben.
Mit Nomad Tours ging es am ersten Februar los von Cape Town die Küste hoch zunächst in eine Region, die sich Cederberg nennt. Vorbei an Weinbergen, dann Citrusfruchtplantagen und Roibuschfelder. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich gedacht, Roibuschtee wird aus der Rinde eines Baumes gemacht. Stimmt aber nicht; es ist aber eine Art Gras, das in dichten Büscheln und auf grossen Feldern wächst. Ein Grossteil der Ernte wird tatsächlich nach Deutschland exportiert. Je weiter die Fahrt nach Norden ging, um so trockener wurde die Gegend und um so seltener die grünen Felder. Orte, durch die wir kamen hiessen Marcuskraal, Citrusdal oder Springbok. Mit mir unterwegs waren elf Mitreisende (Rachel - Brasilien, Eloi - Kanada, Tom, Stephie und Michael - Deutschland, Ineke - Niederlande, Georgie und Jess - England, Pablo und Mica - Argentinien, Laura - Lettland), eine ziemlich bunte Truppe und eine gute Mischung an Nationalitäten, auch die Altersmischung war gut (Anfang 20 bis Mitte 50). Schwierig sind Gruppen dann oft, wenn zu viele einer Nationalität dabei sind oder die Leute alle nur gerade dem Teeniealter entwachsen sind. So aber waren wir eine wirklich gute Zusammensetzung. Rachel hatte von Lettland noch nie was gehört und manche haben gelernt, dass in Brasilien Portugisisch gesprochen wird. Und da waren noch Zenzo, der Fahrern und Tourguide (aus Zimbabwe), Thembe, die Köchin (auch aus Zimbabwe) und Caryn, die als Trainee mit dabei war (aus Cape Town). Alle drei klasse. Thembe hat sich mit den Worten vorgestellt: „I'm going to be your mama for the next three weeks and you are going to be mama's babies." So war das dann auch. Sie hat so gut gekocht und wir haben uns alle so wenig körperlich verausgabt in der Zeit, dass nicht nur ich ein paar Kilo zugenommen habe.
Bei Südafrikanern ist es oft üblich, nicht mit dem Namen angeredet zu werden, sondern mit Familientiteln wie „mama", „sister" oder „little brother" - das ist auch gleichzeitig eine Ehrenbezeichnung. Und manchmal auch einfacher zu merken als komplizierte Namen, die man kaum aussprechen kann. Mama also hat ihre Babies gut versorgt und gleichzeitig haben wir Mama gut dabei geholfen, dass alle ordentlich satt geworden sind und wir immer pünktlich aufbrechen können. Denn der Zeitrahmen war häufig eng gesteckt, besonders morgens. Die wichtigste Frage beim Briefing am Abend war stets „What time is breakfast tomorrow?" Für das Frühstück gab es immer genau 45 Minuten und 15 Minuten später mussten alle im Truck/Bus sitzen, Zelte abgebaut, verpackt, Rucksäcke in den Schliessfächern verstaut und alle auf ihren Plätzen - hopp, hopp.
Häufig sind wir genau bei Sonnenaufgang losgefahren. So gegen 6. Das bedeutete „breakfast at 5:15, getting up at 4:30. Hört sich hart an, ist es auch, wird jedoch ein wenig relativiert, bedenkt man, dass es um 7 Uhr abends auch schon dunkel wird und die Abende einfach nicht besonders lang sind. Ob man nun von 10 bis 5 schläft oder von 12 bis 7 ist doch egal - Hauptsache es ist dunkel. Zwar war es dunkel beim Aufstehen, aber immer auch warm und oft war die Belohnung für die frühe Stunde ein wunderschöner Sonnenaufgang oder einfach ein paar angenehm kühle Stunden bevor die Hitze des Tages einen erschlagen hat.
Mit dem Orange River haben wir die Grenze zu Namibia überquert. Abends zuvor, der Campingplatz lag direkt am Fluss, sind wir erstmal rüber geschwommen nach Namibia. Ausserdem haben ein paar Leute und auch ich einen kleine Kanutour auf dem Fluss gemacht, also quasi im Niemandsland. So wie schon für Südafrika braucht man für Namibia ebenfalls kein Visum und bekommt nur einen Ausreisestempel für das eine Land und einen Einreisestempel für das andere Land. Ausnahmen davon beschreibe ich später. Kurz hinter der Grenze und direkt am Fluss gelegen haben wir die letzten Citrusplantagen gesehen - und die armseligen Strohhütten, der Saisonerntehelfer, zur Zeit alle leerstehend.
Nächster Stopp war der Fish River Canyon, zweit grösster, zweit tiefster Canyon der Welt, nach dem Grand Canyon in Arizona, aber irgendwie viel betagter aussehend. Die Namibwüste, an deren südlichem Ende der Canyon liegt, zählt als die älteste Wüste der Welt. Und somit hatte der Fish River, der im übrigen kaum Wasser führt, viel Zeit sich in den Felsen einzuarbeiten, der Felsen aber auch, um den anderen Formen von Erosion ausgesetzt zu sein. Julia, erinnerst du dich an Horseshoe Bend in der Nähe von Page? So ähnlich war der Ausblick an diesem Abend zum Sonnenuntergang. So ähnlich und doch ganz anders. Nach fast drei Tagen im Bus sitzen war der kleine Spaziergang entlang des Canyons die erste nennenswerte Bewegung. Und, anders als beim Grand Canyon, den man sich mit hunderten anderer Menschen teilen muss, waren wir hier fast alleine. Eine unendlich alte Landschaft, menschenfeindlich und eben fast menschenleer. Zu allem „Überfluss" ging kurz nach der Sonne, die über dem Canyon unterging, auf der anderen Seite der Vollmond auf. Ziemlich perfekt.
Namib-Naukluft Nationalpark, ein sich etwas seltsam anhörender Name, aber für mich das landschaftlich Zuckerstückchen des Landes. Ähnlich wie mit Uganda hatte ich versucht im Vorfeld nicht zu viel über das Land zu wissen, um es zum einen noch für mich entdecken zu können und um zum anderen nicht vom Unterschied zwischen Erwartung und Realität enttäuscht zu werden. Das einzige Bild, das mir irgendwie durch den Kopf schwebte, war eines von riesengrossen, orangefarbenen Sanddünen. So wünsche ich mir Wüsten, viel Sand, am besten als Dünen, am besten farbig. Vor fast genau 20 Jahren bin ich durch solch eine Landschaft bereits einmal gefahren und überhaupt erinnert mich vieles, was ich hier zu sehen bekomme an Australien. Entweder, weil es tatsächlich eine ähnliche Klima- und Vegetationszone ist, oder weil, wie in vielen trockenen Gegenden dieser Welt, erfolgreich Eukalyptusbäume angepflanzt worden sind. Meine beiden prägendsten Sinneserinnerungen an Australien sind roter Staub bzw. Sand und der Duft von Eukalyptusbäumen. Weitere Ähnlichkeiten: Baobabbäume wachsen in Botswana und Western Australia, auf natürliche Art und Weise, die Westküste Australiens und die des südlichen Afrikas haben den gleichen Wüstenküstenstreifen und die gleichen kalten, nährstoffreichen Meeresströme. Hier gibt es Strausse, dort Emus. Die Unterschiede sind aber auch spannend: SA hat Diamanten, Löwen, Elefanten etc. und Buschmänner, WA hat Eisenerz, Kängurus, Koalabären und Aborignes. Zum grössten Unterschied der beiden Länder komme ich aber später.
Dune 45. Düne Nummer 45. 45 km entfernt von Sessriem, wo der Campingplatz ist, und 150 m hoch. Zwei Tage zuvor haben wir die Sonne über dem Fish River Canyon untergehen sehen, jetzt sahen wir sie von der Düne 45 aus aufgehen. Ach ja, den Tag dazwischen haben wir mit Fahren und dem Besuch eines weiteren Canyons verbracht. Der Vorteil, im Dunkeln eine hohe, steile und sehr bewegliche Düne zu besteigen liegt nicht nur im Genuss des Sonnenaufgsangs von dort oben, sondern auch darin, es nicht in der brütenden Hitze der Wüste tun zu müssen. Der Ausblick war die Mühe und das frühe Aufstehen mehr als wert. Im Sossusvlei ( -vlei heisst Tal) liegen wie an zwei Perlenschnüren aufgezogen eine riesengrosse Düne nach der nächsten, rechts und links des Tals. Mit Sonnenaufgang bot sich ein orange-gelbes Feuerwerk an Farben und Formen. Ausser unserer Gruppe waren wieder kaum Menschen zu diesem Zeitpunkt dort. Die meisten kamen erst weit nach der Sonne dort an.
Zwar hätte ich noch ewig dort sitzen können, aber Mama wartete unten am Fuss der Düne mit dem Frühstück auf uns und der Weg nach unten, rennend, hat auch viel Spass gemacht. Kurz nach dem Frühstück - selten haben Spiegeleier und Speck so gut geschmeckt - ging es zum Hidden Vlei, ebenfalls einem typischen Bild, das bestimmt in jedem Namibiareiseführer steht. Eine weisse Sandfläche, umgeben von orangefarbenen Dünen, auf der lose verteilt, alte, sehr alte abgestorbene Bäume stehen. Alles in Allem eine im höchsten Masse surrealistisch anmutende Szenerie. Unser kleiner argentinischer Sonnenschein, Mica, hat ihren Freund Pablo eine der Dünen hochgescheucht, damit sie einen Grössenvergleich zum Fotografieren hat. Die Beiden waren überhaupt ein süsses Pärchen. Mica, Anfang 20, studiert Zahmedizin, sehr fröhlich, spontan, energisch; Pablo, Mitte 20, managet eine riesengrosse Farm (so riesengross wie Farmen in Argentinien eben sind), lieb und lustig, aber ein bisschen langsam. Mica sagt, viel zu langsam und treibt ihn deswegen immer laut und häufig an. Und er sei zu faul, um Englisch zu sprechen. Deswegen sollen wir alle immer besonders oft mit ihm Englisch reden. Und er hat alles mitgemacht und sich von Mica wirklich alles sagen lassen. Der Arme. So ein Schätzchen.
Also auch rauf auf die Düne im Hidden Valley, wo es um 10 Uhr morgens schon so heiss war, dass man eigentlich keinen auch nur kleinen Hügel hätte hochlaufen wollen. Auch hier hätte ich gerne ein wenig mehr Zeit verbracht, aber Day #5 hatte abends noch einen „guided bushman walk" auf dem Programm stehen und Zenzo hatte gesagt, der Mann sei lustig. Nur 150 km sind wir an dem Tag gefahren, was, verglichen mit Tageskilometern von bis zu 520, eher beschaulich war. Denn insgesamt sind es über 5000 km „from Cape to Vic Falls", die in 19 Tagen (inkl. 3 x 2 Tagen am gleichen Ort) zurück gelegt werden. Die Strassen sind grundsätzlich in gutem Zustand, auch die namibianischen Sandpisten, die mit Absicht nicht asphaltiert werden, damit sie bei den sturzflutartigen Regenfällen nicht davon geschwemmt werden. Den Rest der Zeit werden sie aber so gut in Stand gehalten, dass sogar ein normaler Kleinwagen (2-wheel-drive) dort gut unterwegs sein kann. Unser Bus aber ist eigentlich ein umgebauter Truck gewesen mit Namen „Junior", der mit allem Camping-Schnickschnack ausgerüstet ist, also nicht nur relativ bequemen Sitzen, sondern auch den entsprechenden Unterbringungsmöglichkeiten für Gepäck, Mamas Kochgerätschaften, Campingstühle, ein langer Klapptisch, 15 Safarizelte, 24 Matrazen, Wassertank, Reserverad etc.. Apropos Reserverad. Das erste haben wir direkt am ersten Abend in Marcuskraal bebraucht, das zweite am Morgen, als wir vom Fish River Canyon aufbrechen wollten. Ein Motto bei Nomad ist passenderweise „expect the unexpected". Und so viel auch zum Thema „Strassen in Afrika".
Guided Bushman Walk. Gelaufen sind wir dabei weniger, aber erzählt bekommen haben wir dafür um so mehr. Leider weiss ich seinen Namen nicht mehr, aber sein Art zu erzählen war wirklich klasse. Nicht nur inhaltlich interessant, sondern erzählt hat er mit fast so vielen Gesten wie Worten. Wie ein Pfeil abgeschossen wird, wie ein Kuku getroffen wird, wie man tanzen soll, wenn man zu viel gegessen hat, wie ein Mann sich fühlt, wenn ihm seine zukünftigen Schwiegereltern sagen „Du hast noch nicht genügend Kühe, um unsere Tochter zu heiraten." Ich habe mal versucht, seinen Erzählfluss zu fotografieren und einfach nur draufgehalten. Herrlicher Eindruck. Und wieder ging die Sonne wunderschön über der Namibwüste unter.
Die Route Richtung Norden machte am nächsten Tag einen Schwenker nach Westen hin zur Küste und auch über den Wendekreis des Steinbocks hinweg. Die Küste machte sich zunächst in Form von Küstennebel bemerkbar - den hatte ich in Cape Town schon erlebt - hier lösste er sich aber im Laufe des Morgens wieder auf. Erster Stopp an der Küste war Walvisbay (das muss man, obwohl es afrikaans ist, englisch aussprechen einem weichen w und einem harten v) und einen traumhaft pinkfarbene Flamingokolonie. Nächster Stopp und Übernachtungsstadt für zwei Nächte war Swakopmund (das darf man jetzt aussprechen, wie man will). Also Swakopmund kann man tatsächlich so deutsch wie irgend möglich aussprechen, weil das hier viele sehr gut verstehen können.
Ungefähr 20 Jahre hatte ich Zeit gehabt, mich auf dieses Phänomen vorzubereiten. Anfang der 90er Jahre habe ich auf einer Interrail-Tour durch Spanien ein junges, weisses, namibianisches Lehrerpärchen kennengelernt, das uns in akzentfreiem Deutsch davon erzählte, dass Namibia gerade unabhängig geworden war. Das Land war kurz zuvor aus südafrikanischer „Betreuung" entlassen worden. Die Beiden waren Deutsch-Namibianer, von deren Existenz ich damals ein bisschen überrascht war; naja, vielleicht nicht ganz, aber irgendwie war das damals ein komisches Erlebnis. Vor allen Dingen auch, weil sie wirklich absolut akzentfreies Hochdeutsch sprachen. Die Beiden machten eine Rundreise durch Europa, waren auch in Deutschland und hatten da u. a. ein lustiges Erlebnis auf der Post, als der Postbeamte ihnen nicht glauben wollte, dass sie keine Ahnung hatten, welches Porto auf eine Postkarte gehört. Ausserdem kann ich mich noch daran erinnern, dass es für sie etwas Besonderes war, Äpfel am Baum wachsen zu sehen, so wie für uns Orangen an Bäumen was Bemerkenswertes sind. Eine Südafrikanerin hat mir erzählt, dass die Deutschen sehr grossen Wert darauf gelegt hätten, ihre Sprache zu bewahren. Interessant, wenn man die Entwicklung mit Afrikaans vergleicht. Natürlich hatten die ehemals holländischen Siedler viel mehr Zeit und haben auch unter anderen Kommunikationsbedingungen gelebt, als das in den letzten 150 Jahren der Fall war, aber Afrikaans unterscheidet sich doch mittlerweile sehr stark von der ursprünglichen Sprache. Geschrieben kann ichnmit Afrikaans noch einiges anfangen, gesprochen aber überhaupt nicht mehr.
Um zurück nach Swakopmund zu kommen. Die ehemalige Kaiser-Wilhelm-Strasse heisst heute Sam Nujomo Street, nach dem ersten namibianischen Präsidenten nach der Unabhängigkeit. Aus Nostalgie oder tourischen Gründen hängen die alten Namensschilder jedoch ebenfalls noch. Anonsten gibt es auch die Bäckerei-Konditorei, den Frisör Gebauer, die deutsche Buchhandlung, das Hotel „Zum Kaiser", die deutsche Schule und den Bahnhof Swakopmund, in dem allerdings kein Zug mehr ankommt oder abfährt. Die Architektur ist teilweise eine Mischung aus gründerzeitlich-deutsch und irgendwie tropisch, oder eben deutsche Kolonialarchitektur.
Für Nicht-Deutsche ist Swakopmund allerdings eher als „adventure capital of Namibia" bekannt oder als Spielplatz für grosse Kinder. Fallschirmspringen, Quadtouren oder mit einem Board die Riesendünen vor der Stadt runterrutschen, sind übliche Aktivitäten. Weil ich kein Kind mehr bin, sondern schon gross, habe ich eine altersangemessene „dolphin cruise" gemacht, mit Laura zusammen. Fünf Stunden lang durch die Hafenbucht von Walvisbay mit Sherry, kaltem Büffet inklusive Austern und Sekt dazu. Altersgemäss eben. Ach ja, Delphine gab es auch zu sehen. Sie waren jedoch nur eine Attraktion von vielen. Robben und Pelikane, sind an Bord gekommen (weil sie gefüttert wurden), dann Kormorane, die vorbeigeflogen sind, drei Hunde, die vorbeigeschwommen sind, viele, viele Robben draussen auf der Sandbank und die riesengrossen, schwimmenden Ölbohrinseln, die eigentlich aus Angola stammen, aber die auftragsfreie Zeit preiswerter in namibischen Gewässern verbringen. Die Delphine waren zwar an diesem Morgen nicht besonders verspielt, aber das Rundumpaket mit Erläuterungen in englisch und natürlich deutsch hat trotzdem viel Spass gemacht; nein, am Alkohol hat's nicht gelegen.
Freitag- und Samstagabend hatte Mama Thembe frei und wir sind mit allen essen und nachher im angrenzenden Pub was trinken gewesen. Springbokies. Südafrikanische Schnäpse. Pfefferminzlikör und oben drauf Amarula (so wie Baileys, aber aus dem Marulabaum gewonnen, den auch Elefanten sehr gern mögen, also die mögen die Rinde). Ausserdem hat sich in Swakopmund unsere Gruppenzusammensetzung geändert. Mica, Pablo und Tom sind zurück nach Cape Town geflogen und dafür sind Conny und Kimberley (Mutter und Tochter, Deutschland) und Hannah (Schweiz).
- Fortsetzung folgt -
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Martin Altmann Hallo Verena, gruess mir meine alte Heimat (naja so ungefaehr, in Namibia war ich nie). Uebrigens kann ich als Afrikaanssprecher das Niederlaendische gut verstehen, und die mich (Was recht nuetzlich ist, wenn man in den Niederlanden unterwegs ist). Nur beim Kaevels Platt beisse ich mir die Zaehne aus. Das Afrikaans enthaelt uebrigens neben dem niederlaendischen Hauptanteil groessere Anteile Deutsch, Englisch (welche Sprache tut dies nicht, heutzutage :-) ), Malayisch (z.B. das Wort "baie" fuer viel, vielmals, etc., piesang fuer Banane) und auch ein bischen Franzoesisch (Hugenotteneinfluss), weiterhin viel Spass auf Deiner faszinierenden Reise (Du schreibst Doch nachher ein Buch, oder? Hiermit bestelle ich schonmal vor :-) )